Hallo ihr Lieben,
ich habe ein Problem & hoffe es können mich ein paar verstehen, mir helfen (vllt. kennen das ja ein paar von euch)
Also, mein Mäuschen ist 6 1/2 Monate alt. Ein echter Sonnenschein; schläft durch seit dem 3. Monat, trinkt gut, isst gut, also alles in allem ist A. kein anstrengendes Kind.
Nun zu meinem Problem: Seit ungefähr 3 Monaten wache immer mal wieder nachts schweißgebadet auf, habe eine Panikattacke, die sich durch Zittern, Übelkeit und Herzrasen äußert. Mir gehen dann so Gedanken durch den Kopf wie "Was ist, wenn ich heute Nacht sterbe, wer ist dann für A. da? Wer kümmert sich um mein Kind?!. Ich glaube ich muss sterben". Haltet mich für Irre, aber das geht wirklich durch meinen Kopf. Auch so ein Gedanke wie "Was ist, wenn A. jetzt am plötzlichen Kindstod stirbt? Wie soll ich das durchstehen? Wie soll ich das jemals verarbeiten?". Meistens dauern diese Panikattacken ca. 10 Minuten, in der Zeit weck ich meinen Mann auf und fang ganz schlimm zu weinen an, erst wenn er mich tröstet und fest in den Arm nimmt, so dass ich wieder einschlafen kann, ist die Panikattacke vorbei.
Soviel dazu.
Hinzu kommen aber noch folgende Sachen, die mir echt Angst machen:
- Appetitlosigkeit
- Müdigkeit (hab einen extremen Eisenmangel, dagegen nehme ich Tabletten, bringt aber nicht wirklich was)
- extrem schnell reizbar
- ich nehme nicht zu und
- ich bin allgemein echt abgeschlagen, fertig und irgendwie fühl ich mich total leer.
Ich weiß nicht, ob das auf eine Depression hinweist, es macht mir halt total Angst, vor allem diese Panikattacken.
Versteht mich nicht falsch, ich LIEBE mein Kind und das mehr als alles andere! Sie ist das beste was mir je passiert ist und ich würde alles, wirklich alles für A. tun!
Hat jemand von euch dasselbe erlebt? Was mich halt so stutzig macht, ist, dass diese Depression erst so spät kommt, gelesen habe ich immer bloß von den Wochenbett-Depressionen und das ist ja nun doch schon länger her, also das Wochenbett.
Viele liebe Grüße,
alenasopiemaie