Wie ich damit zurecht komme... puuh
irgendwie noch gar nicht.
er hat jett die nacht das erste mal in seiner bude geschlafen. mein kind hat abends total geheult weil sie ihren papa vermisst. ich versuch sie zu trösten und zu erklären.
finde das echt hart.
klar, er vermisst sie auch. aber er hat den leichten weg. er kann in zukunft machen und tun was er will. geht ins bett wann er will, geht aus wenn er will, kann seine olle poppen wann er will...
muss sich nicht jeden tag ums kind kümmern, muss keine arzttermine mit kind wahrnehmen.
muss nicht trösten, erklären und stark sein.
er hat die tollen seiten vom kind. sie freut sich wenn er da ist, macht dann viel mit ihm, sie haben spaß und machen ausflüge.
ich werde hier den täglich kampf haben. jeden tag stark sein, jeden tag trösten.
und ich hab das gefühl das ich daran zerbreche.
die kleine heile welt meiner tochter hat einen riss bekommen und ich muss ihn so gut es geht reparieren.
ich hoffe das es irgendwann einfach besser wird. das ich damit zurechtkomm und das die kleine das irgendwie gut verkraftet.
zudem kommen jetzt existensängste hoch. und das macht einen erst richtig fertig.
ich konnt heut nacht kaum schlafen. hab gegrübelt und mich gewälzt, hab geheult und vor mich hingeschimpft.
ginge es nach mir, würde ich meinen mann in der luft zerreissen und hinterher wieder zusammenflicken. ich vermiss ihn ja auch.
alles scheiße.