Oh
wegen sowas ähnlichem waren wir grad 4 Wochen im KH :-(
Mein Kleiner (9 Monate) hatte auch eine angeborene Harnleiterverengung und dadurch eine gestaute Niere, die wiederum zu einer Blutvergiftung führte - deswegen waren wir solange dort! Der erste Eingriff sollte auch nur eine Blasenspiegelung unter Vollnarkose sein, wurde aber doch grösser. Sie haben die Niere mit einem Schlauch entlastet.
Aber zu Deiner eigentlichen Frage. In der zweiten OP wurde das verengte Stück Harnleiter entfernt und der Harnleiter neu an die Harnblase angenäht. Dauerte so etwa 2 Stunden. Danach musste er 10 Tage am Bett fixiert sein, wegen dem Blasenkatheter und dem Nierenkatheter (durch den Bauch wieder).
Bei euch scheint es ja harmloser zu sein. Angst hatte ich auch immer, aber die Kleinen stecken das ganz gut weg. Hab ja auf der Uro Kinderstation so einige kennengelernt und bei allen ist es immer gut gegangen :-)