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Oh man, du arme, du tust mir ehrlich leid! Ich habe schon öfter von dir gelesen, vieles kommt mir bekannt vor, allerdings habe ich nur ein Kind ( jetzt 16 Monate).
Zum Thema stillen u schlafen. Ich hatte das Problem auch fast 15 Monate, mein Sohn war so "stillfixiert", ich habe ihn Monate in den Schlaf gestillt u nachts habe ich zum Teil bis zu 6 Std durchgestellt, furchtbar. Klar, er brauchte es nicht zum Hunger stillen, es war die Gewohnheit u die nähe...irgendwann hab ich nur noch geheult u wurde regelrecht wütend, wenn er nachts immer an mir herum gezerrt hat. Es ist ja auch wirklich ein Unterschied, ob man ein Baby oder ob man ein Kleinkind stillt.... Irgendwann war klar, schlafen u stillen MUSS getrennt werden ( er hat auch nix gegessen, 13 Monate voll gestillt, alle 2 Std, ich bin verrückt geworden!!,) ich hab am Tag angefangen was zu verändern, weil ich da mehr kraft hatte. Habe nicht mehr draußen gestillt. " nur" noch morgens, mittags, abends u die ganze Nacht. Dann mittags weggelassen. Er hat zwar erst geweint, aber nach nur wenigen Tagen akzeptiert u ehrlich nie wieder nach verlangt! Seitdem isst er auch super!
Dann hab ich nach der Methode nach Gordon versucht nachts abzustillen. Habe abends auf dem Sofa gestillt, ins abendritual quasi eingefügt u mein Mann hat ihn dann ins Bett gebracht. Am Anfang Riesenempörung, ich musste2 Abende wirklich weg sein, dann klappte es total super! Dann nachts hab ich ihn zwar gestillt, wenn er wach wurde ( schläft bei mir im Bett, wir schlafen auch getrennt, weil das Kind so unruhig nachts ist...) aber nur 3 min, dann abgemacht u ihn den Arm genommen oder gestreichelt. Er musste also ohne Brust einschlafen. Erste Nacht Fassungslosigkeit beim Kind! ABER er lies sich beruhigen! 4 Std am Stück Habe ich gesessen u ihn gewiegt u gestreichelt, ablegen ging nicht, aber die nächste Nacht nur noch 1std! U geweint hat er keine 5 min!! Ab 5 Uhr hab ich ihn dann wieder gestillt u ihm dann die Brust weglassen....
An dem Punkt sind wir momentan, die letzte Stillmahlzeit will ich nun auch weglassen, aber wg der Unruhe der letzten TAge ( Urlaub, jetzt Tagesmuttereingewöhnung) trau ich mich nicht.
Es fühlt sich zumindest gut an, dass ICH ihm erhalten bin u Ich ihn trösten darf, auch OHNE Brust. Klar hätte der Papa das auch übernehmen können , aber dann hätte er mich auch " verloren", nicht nur die Brust ( übertrieben gesagt) . Erst wenn ich gar nicht mehr stille u er besser schläft ( er wird immer noch sehr oft wach, aber meistens genügt ein streicheln über den Rücken u er schläft weiter, ein Traum,!!;) ), erst dann geht es in das eingene Zimmer. Besser eine Veränderung nach der anderen!
Hoffentlich war dir das nicht zu langatmig!!! ;-)
Zu der gemeinsamen Zeit. Hm, es ist alles nur eine Phase ( ja das hilft in dem Moment auch nicht wirklich, aber es ist so!!,) u warum sollte man immer abends, nachts kuscheln u Co? Was ist denn am we? Mittags, wenn die Kinder schlafen? Oder Oma u Opa ( falls sie da sind...) einspannen, für ein, zwei Stunden nachmittags... Tatsächlich muss man sich für nähe manchmal " verabreden " aber das macht es ja nicht schlechter?? ;-)
Mit dem großen Sohn, hm, habe ich leider keine tip da keine Erfahrung! Je nachdem wie dein Mann arbeitet, kann er dir ja vielleicht ein Kind zum schlafenbringen abnehmen...
Versuch nicht alle Probleme auf einmal zu lösen! Das Stillen stört dich ja schon lange ( kann ich gut verstehen, habe zwar gerne gestillt, aber das müssen, müssen, müssen zehrt unheimlich...!!) u schlafen müsst du auch. Versuch dich am Tag auch auszuruhen, am we mal verabreden OHNE Kinder, das wirkt ehrlich Wunder!!
So, ich leg mich jetzt auch noch schnell zu meinem Wunder ;) dir alles gute!!