love_12823999Dito
Anfang 2013 ging meine Beziehung nach insgesamt 3 "Rettungsversuchen" ebenfalls nach 13 Jahren den Bach runter.
Das "Arrangement" war zwar annehmbar (finanziell zBsp) aber Beziehung konnte man das nicht mehr nennen. WG traf es ganz gut.
Probleme wurden nicht mehr erkannt, geschweige denn wirklich Ernst genommen wenn sie auf den Tisch kamen.
Für meinen Ex war alles prima. Perfekt wäre es für ihn mit mehr Sex gewesen.
Für mich hingegen fühlte es sich an wie ein goldener Käfig.
Wir hatten uns in völlig unterschiedliche Richtungen entwickelt. Meine Vorstellungen von der Zukunft deckten sich nicht mehr mit seinen. Meine Wünsche wurden ignoriert ("Es läuft doch gut. Warum was ändern?"), Probleme nicht mehr Ernst genommen ("Das ist doch Kleinkram! Ist doch unwichtig.") und das Schlimmste: man wurde als selbstverständlich wahrgenommen. Es war selbstverständlich dass ich Arbeite, Einkaufe, Koche und nach einem 12 Stunden Tag noch den Haushalt schmeiße.
Nach dem letzten Versuch und sämtlichen Versprechungen mitzuarbeiten, was nicht passierte, zog ich die Reißleine. Mir war es am Ende egal, dass ich bei 0 anfangen musste ... ich habs nicht mehr ausgehalten.
Für mich ebenfalls ein klares nein, solange nur Einer daran arbeitet die Beziehung/ Ehe zu retten und der Andere nut halbherzig dabei ist.