Hallo ihr Glücklichen,
ich habe eine Frage, die mir unter den Nägeln brennt.
Mein Schatz und ich haben uns recht kurzfristig entschlossen, noch dieses Jahr standesamtlich zu heiraten, da ich schwanger bin. Eine kirchliche Hochzeit wird folgen, allerdings nicht unmittelbar.
Der 31.12. soll unser Tag werden, wir möchten anschließend im engsten Kreis (Eltern, Geschwister, Trauzeugen) Essen gehen und am Abend mit Freunden ins neue Jahr feiern (ich habe am 01.01. Geburtstag, es lohnt sich also doppelt).
Wer alles ins Standesamt kommt, ist mir eigentlich relativ egal, ich fände es sogar schön, wenn die Verwandschaft Interesse zeigt. Es geht mir also nicht darum, die Leute von Standesamt fern zu halten. Allerdings wollen wir zum Essen nur die engsten Verwandten einladen und bspw. keine Tanten etc.
Ich möchte Ihnen aber gerne trotzdem Bescheid geben, dass wir heiraten, nicht dass sie es über Dritte erfahren und sich gänzlich übergangen fühlen.
Wir formuliere ich es aber nun, damit sie sich nicht ausgeschlossen fühlen, wenn hinterher ein Teil zum Essen fährt und sie nicht eingeladen sind.
Ich habe nun schon einige Varianten durch:
a) ich schreibe gar keine Karte und laufe Gefahr, dass sie sich übergangen fühlen, wenn sie es anderweitig erfahren.
b) ich schreibe eine karte mit dem termin der standesamtlichen trauung und laufe Gefahr, dass sie sich im Nachhinein der Feiergesellschaft anschließen, wenn es zum Essen geht.
c) ich formuliere in der Karte, dass wir heiraten, aber sie nicht zur Feier eingeladen sind...wie mache ich das aber am geschicktesten,ohne jemandem zu nahe treten.
Mein bisheriger Versuch:
Liebe...
wir geben uns am 31.12. um ... in... das JA - Wort.
Bitte habt Verständnis dafür, dass wir im Anschluss an die standesamtliche Trauungim kleinsten Kreis feiern werden.
Zur kirchlichen Hochzeit lassen wir es dann gemeinsam krachen.
Viele Grüße...
Ich hab wirklich Angst, jemandem zu nahe zu treten.