Bei
Mir war es etwas anders.
Ich bin samstags nach hause gekommen und 2 tage später mal kurz in die Stadt. Da bemerkte ich das erste mal unterleibsschmerzen habe gedacht, dass das wohl zu viel war. Mittwoch morgen bin ich wach geworden und hatte massive Kopfschmerzen und unterleibsschmerzen, dass ich gar nicht richtig laufen konnte. Habe dann mit der Hebamme gesprochen, die mich direkt zum arzt schickte. Zu dem Zeitpunkt war die Temperatur bei 38.3. Mein Arzt war leider nicht da, sodass ich zu seinem Kollegen musste. Im Wartezimmer bekam ich einen Kreislauf zusammenbruch und musste mich in das ctg Zimmer legen. Nach 15 min kam dann auch der Arzt der meinte, die unterleibsschmerzen kämen von der symphyse und das Fieber würde wohl auf eine mastitis hindeuten. So schickte er mich nach hause und ich solle mich erst melden, wenn das Fieber in den nächsten Tagen höher wird. Habe dann meine Hebamme über den Verlauf des Termins informiert, die merklich geschockt war. Sie rief dann in der Klinik an und teilte mir dann das weiter procedere mit. Wir sollten die Temperatur 2 mal überprüfen und uns dann wieder bei ihr melden. Bevor die zeit überhaupt um war meldete sie sich schon um nach zu fragen wie es nun aussieht. Die Temperatur stieg leicht weiter. Sie rief also wieder in der Klinik an, dort wurde dann gesagt, ich solle bitte direkt kommen. Sie rief mich also wieder an und schickte mich in die Klinik. Wir fuhren nichts ahnend dort hin. Ich klingelte am Kreißsaal und die Ärztin kam raus und fragte gleich verwundert, wo ist ihre Tasche? Ich antwortete entsetzt, wieso Tasche? Die Ärztin meinte nur, ich hab ihrer Hebamme gesagt, dass sie hier bleiben werden. Nun ja, ich wurde gynäkologisch untersucht und es wurde Blut abgenommen. Anschließend musste ich zur Chirurgie, um eine Blinddarmentzündung auszuschließen. Das ganze fand unter massiven schmerzen statt und ich lief nur noch gebeugt durch die Klinik. Dann kam ich endlich auf die gyn. Dort wurde dann die Therapie intravenös mit paracetamol, Antibiotika und ocytocin begonnen. Die Ärztin kam, nach Feierabend, nochmals rein um mir die sehr schlechten Werte mitzuteilen. Zu der gebärmutterentzündung kam eine eileiterentzündung, sowie einen wochenflussstau. 6 Tage nach der Aufnahme konnte ich endlich wieder nach hause. Meiner Hebamme bin ich sehr dankbar ohne sie wäre das sicherlich ganz anders ausgegangen ;) auch dass sie nichts von der Tasche erwähnt hat, stellte sich als richtig heraus. Sie kennt mich einfach zu gut :FOU: ich wäre mit dem Wissen, dass ich da bleiben muss gewiss nicht in die Klinik gefahren :mrgreen: