Als mein Jetzt-Mann Olaf mir letztes Jahr (endlich) den Antrag mache sagt ich ja aber unter der Bedingung, daß wir keine traditionelle Hochzeit machen, mit Verwandschaft, Kirche usw. sondern etwas irres ganz für uns, für die liebe Familie und Freunde gibt es dann später eine Hochzeitsfete.
Wir lieben den Strand genauso wie die Großstadt und mußten uns entscheiden. Wir schlossen einen Kompromiss, Stadt-Hochzeit und Strand-Flitterwochen. 2004 waren Olaf und ich, das erste Mal in New York und haben uns gleich in diese irre Stadt verliebt und sagten uns wenn schon Metropole denn schon.
Also dann New York am 1. Dezember. Als ersten kam mal die Hotelsuche, nicht ganz einfach da die Stadt im Dezember brechend voll ist aber es klappte und wir wohnten im Morgans, einem Designerhotel an der Madison Avenue, nicht ganz billig aber man heiratet ja nicht jeden Tag.
Da wir mit Organisation, Papierkram usw. nichts zu tun haben wollten heuerten wir einen Dienst an. Wir wurden im Hotel abgeholt und fuhren mit dem symphatischen, deutschsprachigen Besitzer des Ein-Mann Betriebes ins Amt wo wir die Hochzeitslicesnse ausgestellt bekamen. Dannach gingen wir zum Floristen wo ich mir ein Bouquet aussuchte.
Es standen verschiedene Locations zur Verfügung, in die engere Wahl kamen unterhalb der Brooklyn Bridge und der See am Central Park. Wir entscheiden uns fürs zweitere da ein toller Gegensatz zwischen Natur und Skyline.
Am Hocheitstag wurden wir von der witzigen langen Stretchlimousine abgeholt. Die Hochzeit wurde von einem Friedensrichter in der Landessprache durchgeführt - wir bekamen den Text vorab übersetzt und alles war sehr leicht. Fotos machte eine profesionelle Fotografin, dass war uns wichtig, da dies ja Fotos fürs leben sind.
Die Trauung war schön ohne kitschig zu werden und auch nicht zu lang. Dannach fuhren wir zum Anstossen ins Mandarin Oriental Hotel dessen Lobby im 35. Stock den Central Park überblickt. Dannach machten wir Fotos auf einem Hochhaus, dem Times Square (ein kann man übrigens aud www.echtnewyork.com sehen, wir sind das Paar Olaf und Silke)
Am Abend dann yum Hochzeitsessen im Asiate, einem göttlichen Restaurant am Columbus Circle, dass uns empfohlen wurde.
Mit dem ganzen papierkrieg, der nötig ist um die Heiratsurkunde Deutschlandtauglich zu machen hatten wir nichts zu tun, dass nahm die Agentur in die Hände und dann ging auch alles in Deutschland reibungslos.
Ich empfehle Paare sich ihren Traum von einer NY Hochzeit wahrzumachen es ist einfach toll in dieser faszinierenden Stadt zu heiraten.