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Hallo
ich schlafwandle auch. Meistens wenn ich bestimmte alkoholische Getränke getrunken habe. Und vor allem in "neuen" Umgebungen oder neuen Lebenssituationen. Ich diskutiere dann auch mit meinem Mann. Aufgefallen ist es auch erst ihm. Als ich zu ihm gezogen bin. Meistens sehe ich es morgens selbst, habe z.B. Shampooflaschen in den Kühlschrank gestellt oder ganz oft liegen die Handtücher im Wohnzimmer auf dem Sofa. Ich selbst weis von diesen Situationen nichts mehr. Einmal hat mich mein Mann vom Dachboden geholt, das war wohl die gefährlichste Situation. Seitdem schließt er abends ab.
Es ist auffällig, dass es meist wirklich passiert wenn ich etwas sehr "krasses" erlebt habe (arbeite im KH) oder wenn es sehr abstrengend war am Tag. Ich habe es nicht jede Woche oder jeden Monat. Insgesamt ca. 10 x in 4 Jahren bisher aber das reicht mir schon. Man merlt es morgens sofort, weil man einfach richtig durchhängt. Seit meinen Kindern ist es nicht mehr vorgekommen. Wahrscheinlich weil ich eh nicht mehr so tief schlafe.
Übrigens habe ich damals dann eine Zeit lang Baldrian zum Einschlafen genommen, weil uch überhaupt nicht abschalten konnte. Das war ganz übel, weil ich da allein in diesen 3 Wochen 4 x nachrs unterwegs war. Also das würde ich weglassen.
Und autogenes Training hat mir wirklich geholfen oder allein schon solche relaxmusik. Im KH hatte mir eine Kollegin gesagt, dass ich versuchen sollte tagsüber oder am Abend vor dem Schlafen einfach alles auf einen Zettel zu schreiben, was mich beschäftigt, was ich erlebt habe und was ich für die nächsten Tage noch benötige. Das hat wunderbar geholfen. Wirklich helfen kann man da nicht.
Liebe Grüße