mamie_12725136:-)
überstandene Krisen verbinden, Ja.
Aber manche leben zusammen ohne die Krisen zu bearbeiten. Sie machen halt einfach so weiter.Nur klappt das selten auf Dauer.
Gleich die Flinte ins Korn zu werfen, finde ich auch nicht gut.
Wenn man sich bewußt aufeinander einlässt, müßte man auch schon bereit sein, MITeinander zu leben und auch in schwierigen Zeiten es zusammen schaffen.
Da hast du die Arbeit, die gefordert ist. Bereit sein, es MITeinander zu versuchen. Wobei mal der Eine, mal der Andere mehr Beziehungsarbeit leisten wird. Aber so in etwa wäre es gut, wenn es sich die Waage hält.
Genauso wichtig ist es, sich gegenseitig zu achten, repektieren und die Lebensplanung/interessen (ich meine hier nicht Hobbys!!) sollte im Großen und Ganzen ähnlich sein.
Selbstverwirklichung...nun, wenn es in der Ehe/Beziehung nicht möglich ist, war dann die Partnerwahl vielleicht etwas falsch? Denn es widerspricht einer Ehe nicht, sehe ich wie du.
Tja, viele erwarten das ewige Glück, die ewigen Schmetterlinge. Ohne etwas dafür zu tun.Die Liebe auf den ersten Blick. Gefördert wird diese Einstellung durch div. Medien wie Film, Bücher ect. Aber so kann es nicht funktionieren.
Das Leben ist kein Märchen. Es gibt kein "Happy End". Es ist immer Arbeit, aber eine die man gerne tun sollte ;-).
Liebe, dazu gehört sicher das Herz, aber auch ein bißchen der Verstand. Der einem dabei hilft, die Liebe auch zu leben und zu erhalten.
Es gäbe sicher weniger Trennungen, wenn sich jeder bewußter einlassen würde, viele romatische Vorstellungen über Bord werfen würde. Wenn sich einige trotz allem nicht vermeiden liesen.
Doch vielleicht wären die dann auch weniger verletzend?