Also
ich kann dir nur von meiner / unserer Erfahrung berichten, die sich auf Babies beziehen:
Unsere Süße lag doch ein viertel Jahr auf der Neo und brauchte daher ständig Zugänge, Blutabnahmen, Bluttransfusionen usw. Es wurde daher auch versucht ihr die Qualen mit den Pflastern zu erleichtern, allerdings schrie sie mit Pflastern ganz genauso furchtbar (das Lösen des Pflasters tolerierte sie problemlos). Ich habe ihr Verhalten oft und genau beobachten können und es ist -zumindest bei Babies und in ihrem Fall- viel mehr das starke Festhalten und Fixieren, das nötig ist, als der kleine Einstich, der sie so wahnsinnig brüllen lässt. An einem sehr guten Tag, blieb sie nahezu alleine liegen und dazu kam, dass die Stelle am Kopf gut zugänglich war, ohne sie mit viel Kraft in Position rücken zu müssen. Sie weinte beim Einstich überhaupt nicht, ließ es friedlich über sich ergehen, erst als sie sich wegdrehen wollte und wir den Kopf halten mussten, fing sie an.
Bei Kleinkindern, die ja vermutlich deutlich weniger festgehalten werden müssen oder zumindest nur das betreffende Körperteil, aber nicht das ganze Kind, kann ich mir aber schon vorstellen,dass es hilft.
Bezüglich Spritzen ist es folgendermaßen:
Bei Spritzen , die in den Muskel gehen hilft es rein gar nichts, da es nur oberflächig betäubt. Bei Impfungen unter die Haut (MMR) kann man die Stelle damit lokal betäuben.
Alles Gute