:-)
Hallo Nici,
du musst einfach ( ;-) ) ein paar Grundregeln beachten. Ich will damit nicht sagen, wenn du die beachtest, dass dann alles in Butter ist, aber vielleicht werden ein paar Situationen schon vorher entschärft. :-)
1. Nicht zu viele Neins. Vorher genau überlegen...genauso mit Androhung von Konsequenzen, Verboten und anderen unliebsamen Anordnungen
2. Dran bleiben. Hast du was angekündigt, dann auch durchziehen. Machst du es einmal und das nächste mal wieder nicht, dann verwirrst du deinen Sohn und er weiß nie, wie ernst du es dieses Mal meinst.
3. Nicht alles negativ interpretieren. Oft denken wir, dass das Verhalten der Kleinen voller Absicht böse ist, dabei können sie oft nicht anders.
Sich das bewusst zu machen, verhindert, dass man innerlich wütend auf das Kind wird.
Das hinschmeißen bei eurem Sohn ist ein Ausdruck von Frustation bei ihm.. er fühlt sich nicht verstanden.
Sein Wortschatz ist begrenzt, deswegen muss er zu diesen Mitteln greifen ;-)
Manchmal hilft es sofort die Aufmerksamkeit auf etwas anderes lenken und sei es noch so banal. Ein vorbeifahrendes Auto kann schon reichen, um ihn aus seiner Wut zu holen. Du musst es nur spannend genug verpacken ;-)
Mit dem Hauen habe ich keine Erfahrungen, habe aber hier bei anderen gelesen, dass sie gute Erfahrungen mit dem rausnehmen aus der Situation gemacht haben. Die Kinder mussten den Raum wechseln oder mussten nach Hause, wenn es unterwegs war.
Zum schlafen..ist er vorher richtig ausgepowert? Oder schläft er mittags zu lange? Oder zu spät...
Wir haben irgendwann festgestellt, dass ab 18 Uhr nicht mehr geschlafen werden darf und irgendwann war es bei unserer großen Tochter so, dass sie mittags nicht mehr als 1 Stunde oder 1 1/2 schlafen durfte, sonst war Einschlafterror vorprogrammiert.
Tröste dich damit, dass es irgendwann auch wieder aufhört...leider hören diese Phasen nie ganz auf, aber je mehr Verständnis und Einfühlungsvermögen du entwickelst, desto leichter werden sie für euch alle werden :-)