Wir haben uns für Bobath entschieden
Unser Sohn ist auch etwas bewegungsfaul (war er schon in meinem Bauch) und hat erst mit 17 Monaten das Laufen gelernt. Die KIÄ meinte auch, dass er etwas hypotonisch wäre, was mir große Angst machte (leider durch Dr. google verursacht, die Angst). Wir sind dann zur Krankengymnastin, die ihn nach Bobath therapierte. Er hatte immer großene Spaß dabei und wurde motorisch immer besser. Man bzw. Eltern brauchen Geduld bei der Form.
Eine Bekannte ist mit ihrem Sohn, der ungefähr motorisch so faul war wie mein Sohn, zur Vojta-Gymnastik gegangen. Sie war danach fix und fertig, weil der Kleine ihr so leid tat. Und zu hause musste sie die Übungen auch machen. Es war keine schöne Zeit, aber die motorische Entwicklung ging schneller voran, als bei meinem Sohn.
Und jetzt? Jetzt laufen beide und man sieht keinen Unterschied mehr.
Aufgrund meiner Erfahrung würde ich immer wieder zu Bobath gehen - einfach, weil ich es schön fand, dass Sohnemann Spaß dabei hatte und ich mich mit ihm auf die "Turnstunde" freute. Wenn es nicht unbedingt nötig ist, muss man die kleinen in Ihrem ersten / zweiten Lebenjahr doch noch nicht so stressen.....