So, heute war's so weit. Ich glaube langsam sickert so durch bei mir, was letztes Jahr war.
Heute tauchte mal wieder die "Warum" Frage auf und daraufhin fing ich an meine Gedanken zu spinnen.
Was wäre nur gewesen, wäre ich nicht schwanger gewesen und nicht zum Arzt gegangen? Was wäre gewesen hätte ich unverhofft eine Blutungen bekommen? Mein Mann mit den Jungs alleine für immer. Oder noch schlimmer: eine Neue an seiner Seite (hätte ich ihm gewünscht) und somit eine Neue Mama für die Jungs. Eine andere, die die beiden ins Bett bringt und tröstet, mit ihnen lacht und sie aufwachsen sieht. Dieser Gedanke hat an mir echt genagt.
Aktuell diese Angst bei jedem Pups (Nasenbluten, stärkere Regel...) der Krebs sei zurück. Was würde ich tun, wenn...
Ich hab auch immer wieder das Gefühl mich wenn's im Alltag stressig ist, oder ich einfach mal genervt bin, nicht beschweren zu dürfen, denn ich muss ja froh sein (bin's ja auch), dass es überhaupt so ist wie es ist.
Manchmal hab ich zwingend das Gefühl etwas ändern zu müssen, denn irgendwas sollte mich das alles doch lehren??? Viele sagen ja "Das hat mich dazu bewogen mein Leben grundlegend zu ändern..." oder sowas.
Ach, ich weiß auch nicht.
So... Danke fürs Lesen.
LG Kara alias Queenforaday