Hey
Der Schlaf auf euch ist nicht unsicher! Im Gegenteil. Eure Atembewegungen und der Herzschlag geben dem Baby eine "Taktung" und regen im Zweifelsfall zum weiteratmen an, wenn es mal kurz vergessen wurde. Körperkontakt ist die natürlichste Vorbeugung gegen den plötzlichen Kindstod.
Mein Kleiner ist knapp 6 Wochen alt und hat bis jetzt nur in unserem Bett geschlafen. Tagsüber mag er auch wenig abgelegt werden. Aber man lernt, Dinge einarmig zu tun :twisted: Das Tragetuch ist natürlich auch sehr wertvoll dabei.
Kleine Kinder sind die beste Muckibude. Links 5 Kilo Säugling im Fliegergriff, rechts 14,5 Kilo Kleinkind auf dem Arm um zu trösten weil er sich gestoßen hat. Und ganz nebenbei noch versuchen das Telefon nicht fallen zu lassen, weil natürlich sowas genau dann passiert, wenn man gerade den nächsten Arzttermin ausmacht :FOU:
Es ändert sich mal. Bei dem einen früher, bei dem einen später. Irgendwann wollen sie nicht mehr rumgetragen werden. Und irgendwann wollen sie auch in ihrem Bett schlafen. Mein Großer (22 Monate) schläft abends in seinem Bett ein, kommt aber nachts irgendwann zu uns.
Am besten ist es, wenn Du die Situation akzeptierst. Diese ganzen "ein Kind muss" Sätze, die man so hört, die stressen einen nur. Insgesamt werden alle unzufriedener. Kinder sind unterschiedlich. Nur weil das Nachbarkind das so gemacht hat oder sonstwer die oder jene Erfahrung gemacht hat - bei euch muss das so nicht gelten! Akzeptier Dein Kind so wie es ist, mit allen Bedürfnissen nach Nähe. Dann merkst Du auch schnell, welche Aktionen Aussicht auf Erfolg haben. Bei dem Wetter wäre zB eine Kuschelstunde auf der Picknickdecke eine Idee.