Hatte hier schon mal vor einigen Tagen gepostet. Es ging um die Leihoma, und ob mir damit nicht doch zu viele gemeinsame Stunden mit meinem Sohn verloren gehen würden.
Mittlerweile haben sich einige Omis vorgestellt.
Einige mit tollen Referenzen. Fand dabei aber ein wenig befremdlich, dass die Damen sehr viel Geld haben wollten.
Dann war eine Dame dabei, da passt einfach alles. Sie ist flexibel, hat selber Kinder (schon ältere mit großgezogen). Sie wohnt um die Ecke und würde selbst auf einer flexiblen Stundenbasis arbeiten (sprich bei Bedarf und nicht regelmäßig wie vorher geplant.
Ich brauche halt auch wirklich Hilfe, bin ja allein.
Also wir hatten direkt einen guten Draht und jetzt kommen aber, wieder Bedenken. Ich habe dann so Horrorbilder im Kopf wie, dass Kinder geqält werden, oder noch schlimmeres von Babysittern.
Jetzt wo ich denke, die Dame ist toll, die könnte dir eine Riesenhilfe sein, habe ich auch im gleichen Zuge wieder Bedenken. Habe irgendwie Angst. Muss aber auch sagen, dass ich die hatte als mein Sohn in den Kindergarten kam damals. Hatte dann so Bilder im Kopf wie: Er fällt mit dem Hinterkopf vom Stuhl, läuft weg, die Erzieherinnen passen nicht richtig auf.
Die Frau ist ja letztendlich fremd und trotz aller Symphatie und wirklicher Entlastung, die diese Dame mit sich bringen würde, bleibt ein komisches Gefühl.
Dann weiß ich nicht, ob ich das bei der Frau mit den Qualifikationen auch hätte. Aber da hatte ich ja schon recht früh gedacht, dass daraus eher nichts wird. Also stelle ich mich ja jetzt zum ersten mal wirklich der Situation, dass da jemand allein sein wird mit meinem Sohn.
Kennt ihr die Gefühle? Findet ihr eine Qualifizierung sichert einen eher gefühlsmäßig ab? Wie könnte ich vorgehen?