:-(
Du hast recht ohne Geld oder mit zu wenig um einigermaßen über die Runden zu kommen, lebt es sich ganz schlecht :-( .
Aber das heißt nicht, dass es immer so sein wird!
Kommst du auch aus einem anderen Land? Wenn du aus Deutschland kommst und ihr verheiratet seit, dann wird er nicht abgeschoben werden.
Ihr solltet wenigstens Harz4 beantragen. Es ist dafür gedacht, dass ihr euer Existenzminimum sichert. Damit lebt es sich nicht bombe, aber fürs erste doch besser.
Wenn dein Baby etwas älter ist und in eine Einrichtung gehen kann, kannst du dir eine Arbeit suchen. Er findet sicher auch was, wenn er besser deutsch spricht.
Vielleicht findet er etwas auf dem Bau? Z.b. als Eisenflechter, Hilfskraft, Transport... Vielleicht lernt er über den Deutschkurs andere kennen, die ihm da helfen können.
Außerdem solltest du bedenken, dass deinem Baby noch eine ganze Zeit egal sein wird, was es anhat, mit was es spielt. Fördern kannst du es auch ohne jegliches Spielzeug. Die Kleinen wollen Nähe, gekuschelt werden und spielen kannst du mit Tellern und und und...
Du könntest auch mal zu einer BEratungsstelle von Pro Familia oder Caritas. Die können dir sagen wie eure Situation am besten zu bewältigen ist und wo es Hilfe gibt. Sie können dir auch sagen, ob ihr rechtlich wirklich Angst vor einer Abschiebung haben müsst.
Scheue nicht davor Hilfe von deinen Eltern etc zu nehmen. Wenn ihr oder du mal zu ihnen zum Essen geht oder so, dann ist das doch was schönes. Ihr seid zusammen und geniest die Zeit!
Köpfchen hoch. Ihr könnt eure Situation verbessern.
Es ist nicht auswegslos und wird leichter!
Liebe Grüße!