Also, ich werde
kurz nach meinem 21. Geburtstag Ende Mai anfangen, zu hibbeln. Ich stecke auch noch mitten im Lehramtsstudium (Gerade frisch im sechsten Semester), wollte aber schon immer früh Mama werden und sehe mich seit einigen Monaten mit einem stärker werdenden Kinderwunsch konfrontiert. Ich komme aus den neuen Bundesländern, wo es nicht so unüblich ist, zwischen 18 und 25 Kinder zu bekommen, wie hier im Westen.
Eigentlich ist das Studium ja auch eine super Zeit für ein Baby. Man kann ein Semester frei nehmen und danach seinen Stundenplan nach Bedarf gestalten und die meisten Unis bieten kostenfreie Krippen- und Kindergartenplätze für Studierende. Finanziell habe ich auch keine Bedenken, denn mein Freund (27) verdient gut - und nach seiner Promotion gegen Ende diesen Jahres wird es noch erheblich mehr werden. Außerdem unterstützen mich meine Eltern. Und dann gibt es ja auch noch von Seiten des Staates Geld fürs Kind...
"Die Zwangziger noch richtig genießen" wollen ist für mich kein Argument. Also, ich kann mir schon vorstellen, dass das viele reizt, aber mich absolut nicht. Ich bin nicht so der typische Studi-Party-Spontaneitäts-Chaos-Mensch. Vielmehr freue ich mich darauf, dass eine richtige Familie endlich wieder ein bisschen Struktur in mein Leben bringen wird.
Denke, mein Standpunkt ist damit klar. Aber letzten Endes musst Du (mit Deinem Partner, versteht sich) natürlich selbst entscheiden, was für Dich besser passt.