Wieso Mitleidende?
Hallo zusammen,
mein Freund ist nun auch geschäftlich ins Ausland gezogen, uns trennen ca. 600km. Ich sehe aber deshalb keinen Grund, zu "leiden"?
Nur weil wir uns nun nur noch 2-3 Mal im Monat sehen, heißt es doch nicht, dass die Welt sich aufhört zu drehen?
Ich mache das Beste daraus, habe wieder mehr Zeit für mich (Sport, Beauty-Programme, Freundinnen etc.) und wir haben uns eine Frist von zwei Jahren gesetzt. Also, wir machen das Ganze zwei Jahre lang mit, danach muss eine Entscheidung her. Entweder er kommt zurück oder wir treffen uns in der Mitte.
Ich finde aber auch nicht, so wie es eine Userin hier schreibt, dass man gefühlsmäßig "erkaltet". Ich denke, wenn man eine FB nicht meistert, dann geht die Beziehung auch so irgendwann in die Brüche. Jede stabile Beziehung, in der sich beide Partner lieben, übersteht eine FB.
Vielleicht wird hier auch die Gewohnheit mit "Gefühlskälte" verwechselt. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, er gewöhnt sich an alles. So ist es irgendwann "normal", dass man den Partner nun mal nicht mehr jeden Tag bzw. jedes WE sieht. Meiner Meinung nach stumpft das aber meine Gefühle für ihn nicht ab.
Und Frauen, die deswegen jeden Tag rumheulen, werden auch in einer Beziehung, in der sie ihren Partner jeden Tag sehen, irgendwann nur noch rumheulen.
Denn: Nur wer alleine glücklich ist, kann auch zu zweit glücklich sein. Wer aber sein Glück von jemand anderem abhängig macht, der wird nie glücklich.
Also, Mut zu mehr Selbständigkeit!
Viele Grüße