Mamis ich weiß langsam nicht weiter. Bis jetzt war ich ganz gelassen, aber so langsam hab ich Bedenken.
In 8 Wochen fange ich wieder an zu arbeiten und mein Kleener (10 Monate) wird immer noch vollgestillt. In 2 Monaten muss ich die Tagesmahlzeiten ersetzt haben, schaffen wir das? Ist das realistisch? :shock: Als er ein halbes Jahr alt war, wollte ich so langsam Brei einführen. Aber das war ein Schuss in den Ofen.. Mittlerweile nimmt er mir sogar ein paar Löffelspitzen ab, wenn er denn mag. Aber über 10-15 Gramm kommen wir nicht hinaus. An manchen Tagen dreht er den Kopf schon vor dem ersten Löffel weg. Wir machen überhaupt keine Fortschritte, das was er isst ist ein Witz. Ich hab schon alles versucht, Gläschen, selbst gekocht, verschiedene Löffel, Obst, Gemüse.. Mit Hunger, ohne Hunger..
Fingerfood geht GAR NICHT. Alles was essbar ist, fasst er nicht an, und in den Mund geht das schon gar nicht (aber ansonsten ist die orale Phase bei ihm SEHR ausgeprägt, er stopft sich alles in den Mund aber essbares halt nicht).
Und wenn ich ihm weiches Gemüse in den Mund stecke kann er damit nichts anfangen, er weiß überhaupt nicht, dass er es verarbeiten, kauen, einspeicheln muss. Hat einfach nur Panik und will das wieder ausspucken.
Nuckelflasche, Trinklernbecher? Ein Draaaama, geht überhaupt nicht. Es macht keinen Unterschied ob ich ihn füttern will, oder Papa, Oma.. es versuchen.
Meine Hebamme meint ich soll zum Osteopathen, weil es damit zusammenhängen kann dass er noch kein bisschen sitzen kann. Mach ich demnächst auch. Bei der Physio sind wir schon wöchentlich, machen Bobath weil er wegen seinem KISS-Syndrom körperlich anderen echt hinterher ist.
Aber was mach ich denn nun, 8 Wochen sind so schnell um und er wird dann ganztags von einer Tagesmutter betreut.
Kapiert er dann dass er essen MUSS und die Brust nicht zur Verfügung steht? Gibts noch mehr Tricks auf die ich noch nicht gekommen bin?
Musste schon mal jemand seinen Arbeitsstart verschieben deswegen?
Leicht verzweifelte Grüße,
Pippi