Etwas spät, aber vtl hilfts ja noch
ich war auch spielsüchtig. mir hat es geholfen, mich schlecht zu fühlen, wenn ich zu lange gezockt habe. habe versucht stetig um eine gewisse uhrzeit ins bett zu gehen und das auch strikt einzuhalten... achja , was mir am meißten geholfen hat: Das FAchabitur zu versauen WEGEN der Spielsucht. DAS wenn du machst... etwas bedeutendes im Leben versemmeln wegen der Sucht, dann machste ne wende. ich hab damals blau gemacht ohne ende, nie gelernt mir war alles wurst... von früh bis spät nur gezockt.
heute:
zocke ich auch noch, aber ich geh regelmäsig in die arbeit, denke in einem guten Maß an den Haushalt und lerne auch wenn es nötig ist. wenn ich mal was unternehme, hat dies Vorrang. ich lebe nach der goldenen Regel "Real Life geht vor Ingame!"
jetzt lebe ich im reinen. ich bin zwar noch oft am PC, aber es hat sich seeeeeeeeeehr gebessert und ich kann stolz auf mich sein.
was ich dir empfehlen würde, was ich mit 16 jahren oft gemacht habe: Wenn ich mich schlecht gefühlt habe wegen zu langen zockens, hab ich mein S-Ata kabel rausgesteckt und meiner oma gegeben. freiwillig. sodass ich nicht zugreifen konnte. Es war zwar ein kalter entzug... aber letztendlich befreiend. mach das. gib dein Kabel ab und such dir i ein übergangshobby. klar wird das nicht viel spaß machen, weil du andauernd an den PC denken wirst. aber versuch vielleicht dein Hobby das du wählst etwas an den PC anzuknüpfen. Beispiel wäre: deinen Charakter ausdrucken und originalgetreu nachmalen. oder du schreibst eine Story über deinen Charakter oder so.