Hi Leute,
ich bin 17 Jahre alt und gehe in die 12. Klasse.
Seit dem ich in der Oberstufe bin, plagen mich Minderwertigkeitskomplexe und Depressionen.
Ich frage mich immer warum ich überhaupt in der Oberstufe bin. Ich merke die letzte Zeit, dass ich an meine Grenzen gerate. Muss für viele Aufgaben, zum Beispiel in Mathe und in Physik, Fächer in denen ich immer sehr gut war, länger überlegen muss. Vielen anderen Schülern fällt das alles viel leichter. Sie meinen immer das das alles sehr leicht wäre, und wer das nicht versteht, sollte nicht in die Oberstufe gehen. Natürlich verletzt mich das sehr und meine Minderwertigkeitskomplexe werden schlimmer. Wenn ich für Abreiten lerne, gehen meistens ganze Wochenenden drauf. Ziehe mich zurück, gehe nur noch selten weg. Alle anderen sagen immer, sie bräuchten nur eine Stunde und würden dann alles verstehen. Wenn wir dann die Arbeit zurück bekommen, habe ich dann meistens bessere Noten, als die Schüler die meinen das alles so leicht wäre.
Aber trotzdem habe ich das Gefühl weniger intelligent zu sein, wenn nicht sogar dumm. Das führt dazu das ich denke, für nichts zu gebrauchen zu sein, nutzlos zu sein. Ich denke oft das mein Leben sinnlos ist.
Meine frage an euch. Bin ich wirklich dumm, oder sind das meine Minderwertigkeitskomplexe, wenn ich in der Schule langsam an meine Grenzen gerate?
Zur Anmerkung: Bin ein 2er, 3er Schüler von den Noten her
Wäre euch echt dankbar für eure Hilfe!