Grundsätzlich
Liebe angelfrost1,
ich kann Dich voll verstehen, Und egal, ob diese Kollegin an Borderline oder einer anderen psychischen Störung erkrankt ist, es kann nicht sein, dass das gesamte Arbeitsklima darunter leidet.
Fakt ist eins. Es gibt etliche Leute mit schweren Persönlichkeitsstörungen, wo im überwiegenden Maße die UMWELT leiden muss und NICHT sie.
U.a. auf Arbeit durch Mobbing. Denn man kann es ja nennen, wie man will. Eine Kollegin, die wegen jeder Kleinigkeit zum Chef rennt und dort auch privateste Dinge der Kollegen zum Besten gibt, würde ich als Mobberin oder eben auch als Petze ? bezeichnen.
Leider fehlt manchen Vorgesetzten die nötige Sensibilität und manche Vorgesetzte "freuen" sich sogar über solche Informanten, weil sie selbst kaum den richtigen Draht zu ihren Mitarbeitern haben und glauben , nun zu wissen, was in "ihrer" Abteilung so läuft. Allerdings ein Vorgesetzer, der auf solche Informanten angewiesen ist, ist eigentlich auch schon ganz schön übel dran.
Wir hatten z.B. mal auf Arbeit eine Kollegin mit der es ähnliche Probleme gab. Obwohl ein "kleines Licht", spielte sie sich als Chefin auf (weil sie mit dem damaligen Chef gut konnte), versuchte andere Kollegen zu bevormunden, mischte sich überall ein, hatte an allen was rumzunörgeln und auszusetzen, brachte aber arbeitsmässig selbst kaum etwas zu stande.
Die Reaktionen der Kolleginnen und Kollegen war dementsprechend. Und darüber war die Dame dann so stinkig, dass auch sie mit jedem Pups zum Chef rannte. Das Extremste, was ich jemal erlebte, war, dass sie eine Kollegin, die sie vorher auch schon lange genug getriezt hatte, einfach mal so beim Chef anschwärzte und dort frech behauptete, über diese Kollegin würden zahlreiche Beschwerden vorliegen, was sich im Nachinein als Lüge und frei erfunden herausstellte.
Böse Zungen behaupteten ja damals sogar, dass die beiden miteinenader, na Du weißt schon, Kann ich ncht bestätigen, weil ich es nicht weiß. Aber diese Frau hatte anscheindend Narrenfreiheit in unserer damaligen Abteilung.
Ich kann Euch nur eins raten,. erst einmal könnt ihr versuchen, die Dame selbst auf ihr unkollegiales Verhalten hin anzusprechen,
Sollte das nichts nutzen, führt ein Mobbingtahebuch und am besten ihr beschwert Euch gemeinsam, Das macht mehr Eindruck, Und gebt in diesem Zusammenhang auch zu verstehen, dass ihr zwar grundsätzlich bereit seit, auch auf Menschen mit einer nachgewiesenen pychischen Erkrankung Rücksicht zu nehmen, aber dass das nicht so ausarten darf, dass das gesamte Arbeitsklimna darunter leidet etc. Denn, wenn die Motivation sinkt, sinkt auch irgendwann mal die Leistungsbereitschaft und wenn man sich ungerecht behanelt fühlt, auch.
Leider sehen sich MANCHE psychisch Erkrankte oftmals selbst in der Opferrolle, Aber was auch immer IHNEN vielleicht in ihrer Vergangenheit oder Kindheit an Unrecht angetan wurde, IHR Kolleginnen könnt nichts dafür und ihr seit auch nicht dazu dam sie zu therapieren oder sie zu heilen.
Auch habe ich leider auch schon die Erfahrung gemacht, dass res Leute gibt, die nur vorgeben Opfer zu sein und die gar nicht wirklich wollen, dass ihnen geholfen wird.
Versuche Dir das mal alles durch den Kopf gehen zu lassen, Natürlich ist bei solchen Sachen sehr viel Fingerspitzengefühl und auch gegenseitige Fairness nötig. Aber ihr seit ja Frauen und habt bestimmt auch den entsprechende Taktgefühl, Viel Glück