Ich möchte es nur wissen, ich möchte auch niemandem zu nahe treten, der sehr schlimmes erlebt hat. Ich möchte auch keine Diskussion über Drogen lostreten. Als ich 17 war, habe ich einen Bekannten,
( Asylbewerber) mit nachhause genommen, abends. Ich habe mit Ihm gekifft wirklich nur 1 oder 2 Züge und bin kurz eingeschlafen. Als ich wieder wach wurde so ca. 5 oder 10 minuten später lag er auf mir drauf und hat mir den Mund zugehalten. Ich habe versucht mich zu wehren konnte ich aber nicht (körperlich). Er ist dann in mich eingedrungen. Ich habe mich so geschämt, ich wollte nicht, daß meine Mutter was mitkriegt. Ich habe mich glaub ich, irgendwann nicht mehr gewehrt, da es nichts gebracht hat. Ich habe es aufgegeben und den Schmerz ausgehalten.Eigentlich ist das sehr lange her. Ist mir nur wieder während der Therapiestunde eingefallen. Ich habe es aber nicht erzählt. Ist mir zu peinlich und eigentlich auch nicht das Thema, weswegen ich in Therapie bin. Der Typ hat sich später entschuldigt, ich habe ihn aber rausgeschmiessen und zum Teufel gejagt. Soweit war alles vergessen, jetzt ist alles wieder da. Ich hatte damals so ne schlimme Phase mit vielen ONS.
Ich wollte es eigentlich überhaupt nicht, hab mir ständig weh tun lassen ( körperlich) und sowas förmlich angezogen und alles ertragen und mich dabei ganz schlecht gefühlt. Ich konnte mich nie wehren. Ich stehe nicht auf Schmerzen!!!! In mir gibt es so zwei Teile, der eine hilflose, mit dem Männer machen können was sie wollen und der andere furchtbar traurige Teil. Kennt das jemand?