Hallo,
wurde vor 14 Jahren, also mit 13 vergewaltigt.
Verarbeitet habe ich es nie und werde es auch nie.
Aber ich führe inzwschen ein normales Leben ohne
Suizidversuche, ohne Drogen, ohne mich selbst zu verletzen, etc. .
Bis heute bin denke ich jedes Mal wenn ich mit meinem Mann schlafe, an das was passiert ist.
Er weiß grob davon, und ich will auch nicht das er mehr weiß.
Ich glaube es ist schwer, als Partner zu verstehen, dass es nie ein Ende hat. Das man absolut kein sexuelles Verlangen hat.
Ich frage mich immer wieder, wie soll eine Thearpie helfen?
Der Punkt, an dem ich anders darüber denke, sehe ich nicht durch eine Thearpie?
Was sind eure Erfahrungen mit einer Therapie?
Was hat euch dort geholfen?
Habt ihr ein wahres Bedürfnis nach Sex oder ist es Gefälligkeit
und den Partner nicht zu kränken?
Wenn ich das alles so lese, macht mich das traurig aber gibt mir auch das gute Gefühl nicht alleine zu sein.
Umso mehr, ärgere ich über eine Person, die aus Rache, Wut und Neid meinen Mann wegen Vergewaltigung angezeigt hat.
Und trotz keiner Beweise, mein Mann deshalb verurteilt wurde obwohl er der Liebste Mensch der Welt ist und sich nur für sein erstes Kind eingesetzt hat und alle Widersprüche ignoriert und schön geredet wurden :-(
Damit macht es wahren Opfern so schwer...
Der Kampf geht weiter.