nuala_12329178Google
mal und schau dann bei wickipedia nach da findest dann unter anderem den text :
Kein belastbarer Nachweis der Wirksamkeit
In etwa 100 unabhängigen Studien konnten keine Nachweise für eine Wirksamkeit erbracht werden.
Die Heilerfolge der Homöopathie sind vergleichbar mit denen anderer alternativer Therapien (zum Beispiel Traditionelle Chinesische Medizin) und bewegen sich im Rahmen der Gesundungsraten einer Placebo-Behandlung. Dieser seitens der Homöopathie oftmals unbewusst angewandte Placebo-Effekt ist eine in der Medizin gut dokumentierte und nachgewiesene psychische Komponente, die bei fast allen medizinischen Behandlungen eine Rolle spielt. Deshalb wird das Augenmerk der Medizin auch zunehmend auf diese Effekte gelenkt, etwa auf eine partnerschaftlichere Arzt-Patienten-Beziehung (Compliance).
Trotz der deutlichen Gegenbeweise bestehen viele Befürworter der Homöopathie darauf, dass eine homöopathische Behandlung über den Placebo-Effekt hinaus wirkt. Oftmals werden dabei jedoch Einzelfälle oder Selbsttests angegeben, die wissenschaftlich keine Relevanz besitzen, da eine Doppelblindstudie mit einer Kontrollgruppe, die Placebos erhält, notwendig wäre. Um festzustellen, ob zwischen einem homöopathischen Wirkstoff und einem Placebo ein nennenswerter Unterschied besteht, benützen Statistiker zum Beispiel den Vierfeldertest.
Auch können Erfolge, die der Homöopathie auch von unabhängigen Studien nachgesagt wurden, nach strengen wissenschaftlichen Anforderungen mit methodischen Schwächen und anderen verzerrenden Einflüssen erklärt werden, wie eine aktuelle Metaanalyse zur Wirksamkeit homöopathischer Behandlungen betont, die im August-Heft der renommierten Medizinzeitschrift The Lancet (2005) dokumentiert ist. Eine schweizerisch-britische Forschergruppe hatte insgesamt 220 Studien in Bezug auf den Behandlungserfolg verschiedenster Erkrankungen mit homöopathischen oder schulmedizinischen Methoden ausgewertet. Hier ergab sich ein vergleichsweise schlechteres Abschneiden der Homöopathie, deren vereinzelte Erfolge mit dem Placebo-Effekt erklärt werden. Auch bestätigte die breitangelegte Metauntersuchung die Vermutung, dass Studien mit wenigen Teilnehmern eher nichtvorhandene Wirkungen vorspiegeln als umfangreiche Untersuchungen. Diese Bestätigung der Wirkung von Placebo-Effekten lenkt jedoch das wissenschaftliche Interesse auf die Wirksamkeit subjektiver Heilung. Neuere Untersuchungen scheinen zu belegen, dass die Placebo-Heilung nicht mit bloßer Einbildung zu erklären ist, sondern substanzielle, biochemisch fassbare Wirkungen auf das Zentralnervensystem nachzuweisen sind. Diese Effekte gezielt zur Behandlung zu nutzen, erscheint als lohnende Strategie. Auch gilt als Vorteil der alternativen Heilmethoden, dass ein spezielles Vertrauensklima zwischen Therapeut und Patient aufgebaut würde, der Heilerfolge begünstigen kann. Die Zeitschrift Lancet beurteilt die Ergebnisse zusammenfassend: Ärzte müssen jetzt mutig und ehrlich sein mit ihren Patienten in Bezug auf die fehlende Wirkung von Homöopathie als auch mit sich selbst bezüglich des Versagens der modernen Medizin, die Bedürfnisse der Patienten nach einer persönlich ausgerichteten Versorgung zu erfüllen.
Aufgrund des fehlenden Nachweises der medizinischen Wirksamkeit halten viele Anhänger der Homöopathie die wissenschaftlichen Methoden für nicht ausreichend um die Wirksamkeit nachzuweisen. Da es aber keine andere wissenschaftliche Methode gibt, werden Methoden der Pseudo- oder Parawissenschaft oder der Esoterik herangezogen. Damit wird jedoch das Argument, dass Homöopathie wissenschaftlich sei, aufgegeben. Ein in diesem Zusammenhang oft verwendeter Satz lautet: Wer heilt, hat Recht. Diese Betrachtungsweise gibt aber eben keinen Aufschluss darüber, inwieweit Placebo-Effekte oder etwa auch Spontanheilungs-Effekte wirken, die bei allen Behandlungsformen vorkommen. Auch kann der Rechtfertigungsdruck, der auf alternativen Methoden seitens der Wissenschaft lastet, dazu verführen, hauptsächlich Erfolgsgeschichten zirkulieren zu lassen.
Aus Sicht der heutigen naturwissenschaftlichen Medizin ist die Bewertung der Ergebnisse von Arzneimittelprüfungen problematisch, unter anderem, weil die angewendete Dosis bzw. Potenz oft nicht dokumentiert ist und die meisten Prüfungsberichte aus dem 19. Jahrhundert stammen und nicht blind durchgeführt worden sind. Die Arzneimittelprüfungen in der Homöopathie sind also nicht mit den modernen Wirksamkeitsprüfungen in der naturwissenschaftlichen Medizin vergleichbar. Eine wissenschaftlich saubere Prüfung von Pulsatilla 3X ist 1978 von Anne Clover durchgeführt worden, mit dem Ergebnis, dass die beobachteten Placebo-Symptome so stark waren, dass echte Symptome nicht festgestellt werden konnten!!!
also mal dort infomieren! ich bin nur für schulmedizin!