Die Schuppenflechte zählt...
zu den sogenannten Eiweißspeicherkrankheiten der eine Stoffwechselstörung, ausgelöst durch jahrelange Fehlernährung zugrunde liegt. Eine Stoffwechselstörung und damit auch die Psoriasis ist damit auch wieder heilbar. Medikamente und diverse Salben bringen bestenfalls nur vorrübergehend eine Linderung der Symptome, gehen jedoch nicht an die eigentliche "Ursache" der Erkrankung. Daher würde die Erkrankung der Haut auch immer fort bestehen bleiben, sich evtl. gar verschlimmern, anstatt sie auszuheilen.
Bei der Schuppenflechte ist meist die Kopfhaut, sowie der Knie- und Ellbogenbereich und der untere Rücken davon betroffen. In besonders schweren Fällen sogar der ganze Körper. Charakteristisch sind scharf begrenzete, entzündlich gerötete Krankheitsherde mit einer silbrig glänzenden Schuppung. Auch Veränderungen der Nägel sind nicht selten. Die Symptome treten schubweise auf. Ausgelöst werden können diese durch Ernährungsfehler, bestimmte Arzneimittel, Alkohol, Koffein, Stress, hormonelle Umstellungen und Hautreizungen.
Bei Befall der Kopfhaut sollte trotzdem gerade die Durchblutung und der Abtransport durch tägliches schonendes Bürsten unterstützt werden. Hier eignen sich insbesondere dicht besetzte Naturhaarbürsten aus Schweineborsten. Die Borsten selbst sollten in ihrer Höhe in sich unterschiedlich lang angeordnet sein. So ist ein besserer Abtransport gewährleistet, als bei normalen Bürsten mit gleichlangen Borstenbüscheln. Bei einem dick aufliegenden Belag auf der Kopfhaut kann ein schnelleres Lösen durch das Einreiben mit einem reinen, naturbelassenen Öl (z.b. Rizinusöl) hilfreich sein.
Die Behandlung einer Psoriasis gehört besser in die Hand eines erfahrenen Arztes, da die Schuppenflechte nicht so einfach zu behandeln ist.
Für die Haut sind durchblutungsfördernde Maßnahmen geeignet und damit auch das wöchentliche Saunieren. Dicke Heilerdeauflagen wirken entzündeten Hautstellen entgegen!
Bei der Ernährung sollte man besser auf das tierische Eiweiß bis zur Ausheilung der Krankheit verzichten oder zumindest stark einschränken. Grundsätzlich zu meiden gilt der Zucker in jeglicher Form, sowie in diversen Nahrungsmitteln und Getränken. Ebenso Auszugsmehle (Typenmehle) und Produkte und Backwaren aus selbigen. Auch Fertiggerichte sind weniger von Vorteil.
Stattdessen bei den Süßungsmitteln lieber zu Imkerhonig greifen, bei Nudeln, Backwaren usw. welche aus dem vollen frischen Korn bevorzugen, "ungeschälte" Reissorten verwenden.
Bei der Schuppenflechte ist es auch ganz besonders wichtig, wenn man täglich viel Frischkost in Form von vielen verschiedenen Salaten, Gemüsesalaten und Obst verzehrt. Ein Frischkorngericht gehört ebenfalls mit dazu.
Hoffe, das hilft erstmal weiter.
Gute Besserung!!
PS: Ein sehr guter Buchtipp dazu: "Allergien müssen nicht sein - Ursache und Behandlung von Neurodermitis, Hautausschlägen, Ekzemen, usw.....) von Dr. med. Max Otto Bruker.