Hallo ihr lieben!
Also, seit meiner Pupertät leide ich an einer ausgeprägten Brustasymmetrie ( links c, rechts a) mit einer tubulären brustdeformität. Schweren Herzens ging ich ende 2013 bei meinem Gynäkologen darauf ein. Dieser verfasste mir ein schreiben für die Krankenkasse und überwies mich in ein Brustzentrum.
ca. 3 Monate Später, Dezember 2013, bekam ich dann endlich einen Termin beim Chefarzt, der Chirurgischer Senologe und Gynäkologe ist. Dieser machte eine Körperliche Untersuchung und stelle ganz klar fest, dass eine Chirurgische Korrektur unumgänglich ist (Implantat links, Straffung rechts) und das es eine Indikation für die Kostenübernahme der KK gibt. Dann begann der Krieg:
Die erste Ablehnung basierte darauf ich seie zu dick. Meine Brüste würden sich ausgleichen wenn ich abnehmen würde. (Wenn doch nur alles so einfach wäre!!!)
wir reichten Widerspruch ein. Wieder abgelehnt. Erneuter Widerspruch. Dann kam die genehmigung der Brustverkleinerung links, was natürlich ein Schritt nach vorne war, jedoch nicht das tatsächliche Problem löste, nämlich die Tuburöse Brustform rechts. Weiterer Widerspruch unsererseits. Nach langem bitten und betteln durfte ich den MDK dann auch persönlich Vorstellig werden. Abgesehen von der unverschämten Art und Weise dieser Ärztin, sagte sie zu mir, dass eine Implatateinlage rechts sinnvoller wäre, weil die linke Brust(größere) besser zu mir passe. Also: Hoffnung! Jedoch unbegründet, denn mein Anliegen wurde wiedermals abgelehnt. Dieses Spiel zieht sich nun bis heute hin. Langsam geb ich die Hoffung auf. Mein Gynäkologe sagte, ich solle auf keinen Fall aufgeben, denn somit könnte ich eine Grauzone aufdecken. Außerdem waren die vom MDK gemessenen Werte vollkommen falsch wie sich bei erneuter Messung durch meinen Arzt herausstellte. (z.B.: Umfang der linken Brust: der MDK maß 15 cm, mein Arzt 22cm)
Was sagt ihr? Wie sind eure Erfahrungen? Der nächste Schritt wäre das Sozialgericht.