So
ich hab das auch gemacht im november, bzw. ja eher machen lassen:
meine nase war auch anscheinend sehr schief, weshalb ich schon früher voll halsentzündungen hatte, weil ich offensichtlich nie mehr durch die nase geatmet habe. mir selbst war das nicht so aufgefallen, weil - man is das ja dann so gewohnt gewesen.
so meine nase war total schief, innen und außen auch. angeblich habe ich ja mal was auf die nase bekommen ("das sieht man ja ganz klar" - laut arzt), auch wenn ich bisher über 20 jahre stets im glauben war meine nase wäre echt gerade. diese erkenntnis im spiegel war erstaunlich :-) naja also musste man ohnehin außen auch begradigen, auch wenn ich das nicht wollte: ich habe nämlich auch einen kleinen höcker und der spezialist bei dem ich war, der wollte den unbedingt weg machen. so was wird im rahmen der op nämlich eigentlich automatisch mitgemacht, also begradigung und dann evtl auch den höcker weg, weil man kann nicht nur innen was grade machen und außen dann alles schief lassen. außen muss man mit machen, dass sie innen nach der op, dann nicht wieder verschiebt und zurück fällt, ganz banal gesagt. jeder gute arzt würde das -heute- mitmachen, weil früher war das net gang und gäbe und darum haben sich viele nasen wieder verschoben. so is der neueste stand.
trotzdem hab ich auf meinem höcker bestanden (is auch nur sehr winzig und passt zum gesamtbild mit hohen wangenknochen :-) und hab nur an der seite alles begradigen lassen und vereinbart, dass wenns während der op auffällt, dass es anders net geht er den wegmachen darf. is eh alles gut gelaufen - der arzt is selber noch ganz begeistert, dass er das so hingebracht hat.
finzanziell hat eh alles die kasse übernommen - weils ja notwendig war und der arzt denen das auch so geschrieben hat. von daher: kA was des kostet.
die schmerzen, mei es tut halt weh. kommt drauf an. meine nase war gleich 3mal gebrochen, das war schon mit schmerzen verbunden. tamponaden hatte ich eh keine, nur so plastikskanülen in die nase gespannt, dass das auch hebt und so bleibt. ich war 4 tage im krankenhaus, dann bin ich raus, weil mehr spital vertrag ich net und außerdem musste ich dann 3 tage später prüfung schreiben. aber ich bin da auch nicht so zimperlich. krank geschrieben wirst du normalerweise glaub schon 2 wochen, also vom tag der op ab.
ich hatte keine schiene, nur heftige pflaster für ne knappe woche oder so, die das so hin geklebt haben. und eben diese röhrchen wie schon gesagt.
der heilungsprozess kann bis zu 6 monaten dauern! also es tut halt nix mehr weh nach 4 wochen würd ich sagen (so lang hab ich auch noch nachts tapen müssen, also so pflaster auf die nase, dass die net anschwillt), aber meine nasenspitze is immer noch immer wieder taub. aber das is ja jetz nix was weh tut oder so. man merkt es halt. wenn was bricht spürt man das auch noch n halbes jahr nach.
so viele bunte farben hatte ich auch nicht. als der gips weg war, wars eh fast nur mehr gelbund nach 1 1/2 wochen hat man nix mehr wirklich gesehn. kommt halt aufn arzt drauf an - wie gut der das kann - und auf dich, wie dein körper da so is.
wichtig is, dass das n guter arzt macht! kenne genug, die das auch machen haben lassen, aber woanders, und nochmal ne 2 op gebraucht haben, oder wo dann verwucherungen durch die vernarbungen bekommen haben, die dann entfernt werden mussten (aber ambulant dann und ohne narkose). das zweite is net so n akt, aber unnötig, wenns gleich gescheit gemacht wird.
also wies bei dir is, das muss dir dann eh der arzt sagen! vllt bricht der bei dir nur einmal oder er macht tamponaden oder sonst was. kommt ja immer aufn einzelfall drauf an.
viele fragen ergeben viele antworten. hoffe es hat soweit gepasst.
bis dann!