Hallo liebe Forumsteilnehmer/Innen,
mich interessiert aus eigener Betroffenheit, ob es hier im Forum Leute gibt, die so ab ca. 50 Jahren noch mal ganz neu angefangen haben. Wo alles zusammengekracht ist und die sich aber wieder an die Oberfläche gewühlt haben.
Das heisst, neuer Job, neue Wohnung und ggf. neuer Partner/in.
Es könnte sein, dass man gemerkt hat, der Job fühlt sich absolut nicht mehr richtig an. Ja man tut unbewusst fas alles, um rauszufliegen dort.
Das könnte ferner sein, die alte Hausgemeinschaft existiert nicht mehr und das Wohnen in dem alten Mietshaus ist auch nur noch eine Plage (Mieterhöhungen, Ferienmieter, steigender Lärmpegel
usw.) Und es könnte sein, der oder die Partnerin ist abgehauen. Und man steht vor dem ganzen Mist alleine.
Oder ist das "Gejammere auf hohem Niveau? Denkt ihr das? Bitte nur die "Um die 50zigJährigen" antworten in diesem Fall. (Lebenserfahrung)
Also, kurzum: ......man reitet ein totes Pferd :taquin:
Bei mir fühlt sich das grad verdammt so an! Nichts geht mehr. Ich werde 55 Jahre und stehe irgendwie mit einem Bein am Abgrund.
Hat hier jemand von euch noch mal ganz neu angefangen?
Was habt ihr gemacht. Und seid ihr glücklich dabei geworden? Und wer hat euch ggf. dabei geholfen. Habt ihr Angst vor der Veränderung gehabt?
ich dreh hier langsam am Rad, muss ich euch sagen.
Mit Mitte 20 ist man einfach gegangen und hat gemacht und getan. Und je älter man wird, desto schwerer tut man sich mit notwendigen Veränderungen. Fühl mich fast so "tot", wie das o.g. Pferd......man könnte auch burnout dazu sagen. Aber auf Arbeit MUSS man funktionieren, so lange man nichts Neues hat. Quälend.
Schreibt gerne ein paar Zeilen, könnt mir auch PNs schreiben. Ihr dürft mir auch gerne Mut machen :idea:
Eine meiner Leidenschaften sind die Steine! Die ganze Palette. Von Schmuck bis Heilstein. Alles.
Lasst von euch lesen. Danke
und viele Grüße
Freitag