Hallo!
Mein Lebensgefährte und ich wollten eigentlich im Juli nach Stuttgart ziehen.
Heute hat ihm seine Berufsberaterin der Arge gesagt, dass er nicht wegziehen darf.
Darf die Arge einem den Umzug verbieten? Vor allem, wenn man eine Aussicht auf eine neue Lehrstelle hat?
Derzeit herrscht folgendes Problem: Er will seine jetzige Ausbildung abbrechen, weil er sich total unterfordert fühlt. Jeder Tag läuft so ab: Die Lehrlinge spielen Karten, schauen auf Laptops Filme an und warten auf den Meister, der jeden Tag mehrere Stunden nicht im Betrieb ist. Außerdem hat er vom Arzt ein Attest bekommen, dass er den Beruf nicht mehr ausführen kann, weil er Probleme mit dem Knie hat. (Hat im Juli eine Endoskopie). Nun sollte die Arge mit ihm einen Aufhebungsvertrag machen, weil er bei einer Kündigung Sanktionen zahlen müsste. Das Problem ist, dass die Arge alle Fäden in der Hand hat, weil die Ausbildung von der Arge gestützt wird. Heute wurde sogar behauptet, dass er schwarz gearbeitet hätte. Er hat einmal zu Ostern woanders gearbeitet. (als geringfügigie Nebentätigkeit), und war an dem Tag nicht krank geschrieben, und konnte nicht voraussehen, dass er 2 Tage später wieder krank geschrieben wird. Er hatte einen Arbeitsvertrag, etc. Sogar das Zollamt war dort und hat das überprüft. Die haben den Arbeitsvertrag gesehen. Die haben der Personalchefin dort sogar bestätigt, dass alles rechtens ist, aber das will die Arge nicht wissen. Dann war er beim Amtsarzt, weil die Arge ihm das mit seinem Knie nicht geglaubt hat. Heute sagt die Beraterin, dass das Gutachten von dem nicht ausreichen würde. Nun soll er zum Idiotentest... aber was hat das mit dem Knie zu tun?!
Was können wir tun?
Und: Darf die Beraterin einfach nach Daten über mich fragen, wenn ich damit nichts zu tun habe? Sie hat ihn regelrecht über mich ausgefragt. (Wir sind nicht als Lebensgemeinschaft eingetragen, von daher dürfte sie das doch gar nichts angehen!)