Hi ihr Lieben,
wir sind vor kurzem umgezogen und sind ein bisschen verärgert über die Verhältnisse.
Angefangen hat es damit, dass die Marklerin die Mängel nicht an die Hausverwaltung weitergegen hat.
Wir haben uns dann direkt an die Verwaltung gewand, die uns aber wieder zur Marklerin geschickt hat. Die hatte die Courtage schon erhalten und sich nicht mehr gemeldet.
Soweit zu erwarten, dann haben aber alle Schlüssel gefehlt und die Verwaltung hat uns! gefragt, ob wir wissen wo die denn sind. Irgendwann wurden sie dann beim Hausmeister gefunden.
Zur Wohnungsübergabe haben wir dann nur Mäkelei gehört, weil wir wollten, dass die Vormieterüberreste (Spiegel, Lampen an die Fliesen geklebt etc.) verschwinden, eigentlich ja selbstverständlich. Beim Betreten der Wohnung wurde uns ein "fertiges" Übergabeprotokoll präsentiert, dass nur sehr wiederstrebend um die wirklichen Mägel, kaputte Fliesen und sowas, verlängert wurde.
In der Küche fehlen immer noch die Steckdosenabdeckungen, was in einem Raum, in dem mit Wasser hantiert wird, einfach gefährlich ist. Als ich heute 2 Wochen nach dem Umzug deswegen (und weil unsere recht einfachen Namen am Klingelschild insgesamt 4 Rechtschreibfehler aufweisen) angerufen hab und nach Vertröstungen Mietminderung erwähnte, wurde ich als agressiv und zickig beschimpft. Dann meinte man, dass ab jetzt vier Wochen Zeit zum Beheben das Mangel sind, was ich abgelehnt habe, weil es bereits im Übergabeprotooll erwähnt wird (und schon zum Auszug der Vormieterin bekannt war). Damals hieß es, es wird sich schnell jemand drum kümmern.
Das Hauptproblem ist, dass der Ansprechpartner jemand mit Migrationshintergrund und deshalb starkem Akzent ist, der einen einfach "totzuquatschen" versucht und immer wieder sagt, die entsprechenden Absprachen hätte es nie gegeben.
Ich will mich nicht total unbeliebt machen, aber sowas geht doch nicht. Hat jemand ähnliche Erfahrungen bzw. Ideen? Mir ist bisher nur eingefallen, alles schriftlich abzuhandeln.
Liebste Grüße