Schufa
1. Die gespeicherten Daten
Die Schufa erhält die Daten von ihren Vertragsunternehmen sowie durch Auswertung öffentlicher Verzeichnisse und amtlicher Bekanntmachungen. Selbst erhebt sie keine Daten.
1. Gespeichert werden Angaben über
Eröffnung von Girokonten
Ausgabe einer Kreditkarte
Bürgschaften
Leasing- und Mietkaufgeschäfte mit Betrag, Leasing- bzw. Mietdauer und -beginn
grundpfandrechtlich gesicherte Kredite ohne Betrag
Kredite mit Betrag, Ratenzahl und Ratenbeginn bzw. mit Betrag, Laufzeit und Laufzeitbeginn oder -ende
Saldo nach Kündigung eines Kreditvertrags
uneinbringlich titulierte Forderungen
Verkauf von Forderungen
Kontomissbrauch
Die Schufa registriert zugunsten des Verbrauchers auch, ob zu einer gesamtfällig gestellten Forderung ein Vergleich vereinbart wurde oder ob gegen eine titulierte Forderung ein Rechtsmittel/Rechtsbehelf eingelegt wurde.
2. Nicht gespeichert werden dürfen Angaben über
Familienstand
Einkommen
Guthaben
Depotwerte
sonstige Vermögensverhältnisse
Allerdings: Die Höhe des Einkommen ist trotzdem aus dem Überziehungskredit, der bei den Kontoangaben vermerkt ist, ersichtlich. Er liegt üblicherweise beim Dreifachen des Nettoeinkommens.
quelle: http://www.kreditinform.de/faq-schufa.html