Hey meine Lieben :) Bin neu hier & keine Ahnung ob ich das Thema jetzt richtig kategorisiert habe^^ Also mein Problem ist folgendes: (ich hoffe ihr hält durch, der Text könnte lang werden) Bin nun seit 1 1/2 Jahren mit der Schule fertig. Habe an einer Handelsakademie (Schule für kaufmännische Berufe) maturiert und danach war für mich eigentlich klar studieren zu gehen, da ich auf keinen Fall etwas in die kaufmännische Richtung machen wollte, da mir das schlicht und einfach zu langweilig erschien. Also für alle die es nicht wissen, nach der Hak kann man auf einer Bank oder in Versicherungen arbeiten oder als Buchhalter, Sekretärin usw. Es war also klar, dass ich studieren gehen würde. Nur wusste ich nicht was. Ich interessiere mich für so viele Dinge; Psychologie, Sprachen, Politik, Geschichte, Pädagogik, Rechtswissenschaften, teilweise auch wirtschaftliche Dinge, zum Teil medizinische Sachen und bis heute kann ich mich einfach nicht für einen Weg entscheiden! Bzw. wenn ich mich entschieden habe, stehe ich nicht lange dahinter! Zuerst habe ich Germanistik studiert, eher aus Verlegenheit, weil ich überhaupt nicht weiter wusste, dann hatte ich auf Geschichte gewechselt. Dann nach einem Jahr auf der Uni dachte ich, ich hätte das perfekte Studium für mich gefunden und zwar Dolmetschen/Übersetzen und war richtig glücklich mich dafür inskribieren zu können, doch sobald die Uni wieder anfing, bereute ich meine Entscheidung schon wieder. Ich glaube die Uni ist mir einfach zu theoretisch und man bekommt nie Feedback, ist bloß eine Zahl usw., deshalb habe ich mich jetzt bei 2 Fachhochschulen für Logopädie beworben. Von der Struktur her wäre die FH sicher das Richtige für mich, brauche einfach einen gewissen Druck, da ich sonst zu unmotiviert bin. Ok, schön und gut, aber jetzt 3 Tage vor dem Aufnahmetest frage ich mich schon wieder ob Logopädie denn WIRKLICH das Richtige ist. Zudem kommen natürlich noch Zweifel ob ich denn überhaupt reinkomme, denn es werden nur 15 Leute alle 2 Jahre aufgenommen. Bin mir wieder total unsicher und schon wieder denke ich: Vielleicht sollte ich alles hinschmeißen und arbeiten gehen? Der Gedanke quält mich schon seit dem 1.!! Semester. Vielleicht sollte ich ihm einfach mal nachgeben? Es hätte schon Vorteile: ich wäre endlich unabhängig, müsste nicht bei jeder Sache die ich kaufe ein schlechtes Gewissen haben, würde leichter Geld für meine Reisen (reise extrem gerne!) zusammenbekommen usw. Und weiterbilden könnte man sich ja trotzdem nebenbei mit Sprachkursen usw. Und ich hätte endlich wieder einen geregelten Tagesablauf. Mein eigentlicher Traumberuf ist ja Schriftstellerin, doch da muss man auch großes Glück haben, einmal davon leben zu können. Aber ich denke mir auch immer wieder: Ob ich nun arbeite oder studiere, schreiben kann man immer! Dafür brauche ich doch eigentlich kein Studium. Aber trotzdem habe ich Angst, wenn ich mich doch für die Arbeit entscheide, es bitter zu bereuen. Ich wolte eigentlich immer etwas Besonderes machen, dass sich von der Masse abhebt und keinen 0815 Bürojob :/ Vielleicht bin ich auch einfach zu ungeduldig. Vielleicht sollte ich einfach mal abwarten ob mich denn nun eine FH nimmt oder nicht. Und dann kann ich mir immer noch überlegen arbeiten zu gehen. Aber ich denke ein 3. Mal die Studienrichtung zu wechseln, ergibt wohl nicht so viel Sinn, oder? Haha, ich freue mich auf eure Ratschläge, falls es sich iwer angetan hat DAS zu lesen ;-) LG :mrgreen: