Ich werde hier jetzt nicht alles erleutern können wieso unsere Kinder nicht mehr bei uns Leben, dazu ist die Geschichte viel zu lang und auch zu kompliziert um es in Worte zu fassen. Als kleine Stichworte kann ich sagen
vor ca 2 Jahren gab es eine Trennung zwischen mir und meinem Mann,
daraufhin sollten die Kinder bis zur Klärung in eine Kurzzeitpflege damit wir keinen Einfluß ausüben könnten,
verschwiegen wurde uns das wir eine Langzeitpflege unterschrieben haben was wir nie wollten,
weiterhin wurde ein Gutachten auf Erziehungsfähigkeit erstellt indem große Teile nicht der Wahrheit entsprechen (was sogar bewiesen werden kann) und keiner des Jugendamtes oder des Gerichts hielt es für Notwendig uns zu zu sagen das wir das anfechten könnten.
Also kurz und knapp
Kinder in Pflegefamilie - Ehe kurz vor der Scheidung
Wir haben uns dann nochmal zusammengerappelt und seit etwas über einem Jahr klappt unsere Ehe besser als zuvor. Wir machen alles was uns das Jugendamt zur Auflage gemacht hat um die Kinder wieder zuhause zu haben. Vor etwa einem halben Jahr dann der Schock ... die Pflegeeltern waren mit unseren beiden großen Jungs überfordert und haben sie einfach mit Hilfe des Jugendamtes ohne unser wissen in eine Heruppe gesteckt. Den kleinsten haben sie bei sich behalten. Der Schock an der ganzen Sache ist das die Kinder nun getrennt sind und das wir nun nichtmehr nur eine dreiviertel Stunde zu unseren Kindern brauchen sondern fast 2 Stunden da wir kein Auto haben. Das ganze ist auch nicht gerade billig (30 euro pro Besuch)und von Harzt4 kann man auch nicht alles bezahlen. Da ist auch schon wieder der nächste Grund für das Jugendamt gefunden : wir kommen in arge finanzielle Engpässe. Um das ganze noch zu verstärken wurde uns dann aufgetragen 2 mal im Monat zu einem "ELTERNTRAINING" zu gehen was in wirklichkeit aber eine Selbsthilfegruppe für überforderte Eltern ist (die haben ihre Kinder aber im Haushalt und sind deswegen überfordert) naja also nicht wirklich das richtige um zu "lernen" wie wir mit unseren Kinder umgehen sollen. Und es kostet uns dann nochmal 60euro im Monat. Dazu ist nichtmal das gerechnet was wir ausgeben um unseren Kindern an den Besuchstagen eine freude zu machen.
Das letzte Hilfeplangespräch sollte eigentlich dann auch der Anfang der Rückführung sein und einen Tag vor dem Gespräch meinte unser netter Jugendamtzuständige "keine Sorge, es ist alles bisher gut gelaufen und sie brauchen keine Angst haben." Hab ich mich dann auch drauf verlassen.
Das Ende vom Lied war dann das nichts von den Abgearbeiteten Punkten im Hilfeplangespräch eingegangen wurde...finanzielle Stabilisierung,Wohnungswechsel ,Arbeitsbemühungen...etc.
Das einzigste was bemängelt und daher auch besprochen wurde waren 3 Fehltage beim Elterntraining. Wieso aber konnten wir diese Termine nicht wahrnehmen? das hat niemanden interessiert. Es wurde einfach mal behauptet wir hätten kein Geld gehabt. In wirklichkeit hatten wir aber einen Termin bei der AOK gehabt wegen einer dringenden klärung der Krankenversicherung der Kinder ( dazu kurz das Jugendamt hat vergessen uns mitzuteilen das die kinder nicht mehr über die pflegeeltern versichert sind sondern wieder über uns versichert werden müßen und wir hatten auf einmal eine rechnung von ca 1200 euro wegen eines krankenhaus aufenthaltes unseres Sohnes auf dem Tisch...verständlich das wir das klären wollten.) der 2te Termin kam nicht zustande weil ich einen Termin mit dem Arbeitsamt hatte wegen einer Arbeitsstelle und mein Mann hatte seinen ersten Arbeitstag und wollte da nicht auch noch fehlen. Auch verständlich würde ich meinen. Einen termin dann habe nur ich alleine Wahrgenommen weil mein Mann krank war. Unglücklicherweise hat er mich dann auch noch angesteckt und wir beide konnten nicht zum nächsten Termin. Das alles weiß das Jugendamt aber garnicht weil niemand fragt oder auch nur zuhört wenn wir sowas sagen wollen.
Nun sind mein Mann und ich in einer Arbeit bzw in einer Arbeitsgelegenheit und machen uns auch ganz gut außer das mein Mann durch ziemlich ungünstige Umstände (Grippe,Borelliose,Hautausschl ag) 3 Wochen nicht arbeiten konnte. Mein Mann bekam also eine nicht so gute Beurteilung(das war eigentlich klar) ich aber bekam eine noch viel schlechtere obwohl ich wirklich mein bestes gebe als Verwaltungsangestellte (nichtmal gelernte). Auf nachhfrage bei meiner Chefin habe ich dann aber gesagt bekommen das das so garnicht stimmt was der gute Mann vom Jugendamt da sagte. Trotzdem wird alles auf die Versäumten Tage des "Eterntraining" und eine falsche Beurteilung bei der Arbeit gestützt das die Kinder nun ab September für 10 Jahre in eine professionelle Pflegefamilie kommen.
Bis dahin dürfen wir aber die Kinder unbeaufsichtigt weiterhin wie bisher zu uns holen, obwohl ja eine Kindeswohlgefährdung besteht.
Und der Gute Mann vom Jugendamt hat sich bis zum ungefähren Termin des Wechsels in die Pflegefamilie in den Urlaub verdünnisiert.
Kann mir jemand sagen was wir nun machen sollen? Ich bin am Ende
(ich entschuldige mich für Rechtschreibfehler oder Satzstellungsfehler, keine Absicht)