Naja...
Mein Problem ist, dass ich eigentlich nicht der Typ bin, etwas anzufangen und dann nicht zu machen. Mein Chef in der IT zählt eigentlich auf mich, da ich eine Stelle besetzen werde, bei der jemand in Rente geht..
aber ich kann mich einfach nicht damit identifizieren.
Zudem will ich meine Kollegen nicht enttäuschen, mit denen ich mich privat eigentlich wunderbar verstehe, aber hier hab ich das Gefühl, dass ich der Fußabtreter schlechthin bin und immer weggeschoben werde, wenn ich was lernen will, und darauf hab ich keine Lust mehr!!
Verstehst Du, was ich meine? Auch wenn ich keinem zu irgendwas verpflichtet bin, kann ich einfach nicht aus meiner Haut. Ich fühle mich schlecht...
Ich werde hier ein bisschen angelernt, dann hab ich einen "Schreibtisch" bekommen, der mehr oder weniger am Gang steht (schrecklich beschissener Sitzplatz - wie ein Vollhorst), aber die Verkabelung ein schrecklicher Aufwand war und da schon zu mir gesagt wurde "Dir ist ja wohl klar, dass Du nie wieder kündigen darfst"... und diese Woche wurde dann auch noch Büromaterial für mich bestellt und ein Schreibtischstuhl etc....
Ich weiß, dass ich in solchen Sachen richtig richtig feige bin, aber ich fühle mich trotzdem irgendwie verpflichtet....
Komme mir so wahnsinnig blöd vor...
Aber was tun, wenn's einfach nicht passt?!
Nur ob dann nicht auch noch die Freundschaften flöten gehen, weiß ich nicht..
Was meint ihr, wie ich vorgehen sollte, wenn ich kündige: Sollte ich das meinen Kollegen sagen? Wenn ja, wann und wie?? Bzw. wie "übersteht" man dann noch den einen Monat nach der Kündigung??
Und das Dumme ist, wenn ich im Februar kündigen würde, müsste ich das genau in der Woche tun, in der mein Vorgesetzter Urlaub hat...