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Also, ich kann nur aus meiner Sicht sprechen:
Bin selbst im sportlichen Bereich tätig und bilde Sport- und Fitnesskaufleute aus.
Mit dieser Ausbildung ist es nachher möglich, in jedem anderen Büro zu arbeiten, da der Ausbildungsschwerpunkt eben im kaufm. Bereich liegt. Also, eigentlich ne Bürokauffrau mit der Befähigung als Fitnesstrainer aktiv zu sein, ohne das man die ganzen Scheine nebenberuflich auf eigene Kosten machen muss. Gute Weiterbildungsmöglichkeiten und die Möglichkeit sich Selbstständig zu machen. Bestenfalls schiebt man den Sport- oder Fitnessfachwirt noch nach, sofern man eine leitende Position anstrebt. Auch kann man mit der Ausbildung Sportökonomie studieren, ohne das man Abi haben muss.
Kauffrau für Bürokommunikartion:
Eine ehem. Schulfreundin hat das gelernt und meint, dass man nur in einerm größeren Unternehmen wirklilch Fuß fassen kann. Auch eine "Allerweltsausbildung". Mit guten bis sehr guten Fremdsprachenkenntnissen (am besten neben Englisch noch eine weitere Fremdsprache) gute Chancen weiterzu kommen. Meine Freundin arbeitet mittlerweile im Auswärtigen Amt.
Je nachdem wie gute die eigene Qualifikationen sind, gibt s auch hier gute Berufschancen. Der Verdienst schwankt, je nachdem wo man arbeitet und wie groß der Betrieb ist.
Veranstaltungskauffrau:
Die Ausbildung ist noch relativ jung, bietet aber sowohl national als auch international viel Chancen. Außerdem benötigt sie für diesen Job Organisationstalent sowie die Fähigkeit, selbstständig zu arbeiten und überzeugend zu verhandeln. Sie hat die Auswahl zwischen privaten Arbeitgeber, aber auch Theater, Messe- und Konzertveranstalter bieten solche Stellen an.
Ein Beruf, in dem man sich selbst gut einbringen kann.
Kaufmännische Wirtschaftsassistentin im Schwerpunkt Sportverwaltung u. Organisation:
Ist eine rein schulische Ausbildung mit ein paar Praktikas.
Man sammelt also nur theoretische Kenntnisse, die man erst nach der Aussbildung wirklich umsetzen kann.
Das Tätigkeitsgfeld ist relativ begrenzt, denn das Einsatzgebiet sind nur Sportschulen, Sport- oder Badeämter. Teilweise auch in Sportverbänden.
Auch Sporthotels, Sportveranstalter und Ferienanlagen kann man mit einer solchen Ausbildung arbeiten, allerdinsg sind die Chancen hier nicht so groß, denn diese stellen eher Personal ein, die auch den praktischen Sportbereich betreuen können und nicht nur im Büro arbeiten können.
Die Ausbildungsdauer ist mit 2 Jahren die kürzeste der 4 genannten Ausbildungsberufe.
Ich hoffe, das hilft dir etwas weiter. Vielleicht finden sich hier im forum ja noch Leute, die Kaufmännische Wirtschaftsassistentin oder Veranstaltungskauffrau gelernt haben.