Ich habe die Möglichkeit entweder eine zweite Ausbildung trotz fortgeschr. Alters zu machen, entweder zur staatl. gepr. Kosmetikerin oder zur bekleidungstechn. Assistentin. Welche würdet ihr vorziehen und warum? Ich habe bereits eine kfm. Ausbildung und sogar Abitur.. Nur macht mir der kfm. Sektor keinen Spaß, ich bin sehr kreativ und mode- und beautyinteressiert. Oder würdet ihr ein Studium sogar vorziehen? Ich bin schon 34 Jahre alt!!!! Aber noch ungebunden, keine Kinder, nicht verheiratet etc. Möchte mich wenigstens ;-) beruflich verwirklichen. Ein Traum von mir wäre eine eigene Modeboutique mit selbstgestalteten und gemachten Designerkleidungstücken, als Modedesignerin arbeiten. Nur weiß ich, dass es sehr schwer ist in der Branche, halt kein Zuckerschlecken, das man davon oft nicht leben kann und Zusatzjobs braucht etc. Stimmt das wirklich. Naja, ich brauche ja nicht gerade Armani nacheifern, mir würde schon eine kleine Boutique reichen. Eine Alternative wäre ein eigener kleiner Beautysalon. Eine Bekannte von mir hat auch so was gemacht, hat angefangen mit Naildesign und jetzt auch Kosmetik. Ich würde die staatl. Ausbildung da aber auch ggü. privaten Ausbildungen vorziehen, da man besser qualifiziert ist und auch z. B. bei Hautärzten, Hotels etc. arbeiten kann. Visagist interessiert mich auch stark. Aber der Bereich ist wohl auch sehr schwer, oder? In welchem Bereich seht ihr mehr Potential bzw. Zukunftschancen?
Die dritte Alternative bei mir wäre ein (Fern)Studium, da ich ein sehr gutes Abitur habe, ist zwar schon was länger her, aber wäre auch schade drumm. Ich interessiere mich da für die Geisteswissenschaften, Kulturwissenschaften oder auch Pädagogik, Sprachen oder auch den Design-Ingenieur (Mönchengladbach, Modedesign) u. ä. Wie sieht es da aus? Was ratet ihr mir. Oder könnte ich sogar eine der zwei Ausbildungen machen und als zweites Standbein Fernuni Hagen als Sicherheit noch das Studium? Was würdet ihr machen? Ein Fernstudium ist ja sehr flexibel, auch wenn man mal Familie etc. hat. KInder sind eh (noch) kein Thema bei mir. Daher ist bei mir also zeitlich gesehen, alles noch möglich.
Wichtig ist mir, dass ich einen Beruf habe, in dem ich mich auch kreativ entfalten kann, aber um es extram auszudrücken auch nicht am Hungertuch nagen muss. Klar, ich muss jetzt keine Rechtümmer verdienen, aber so, dass man davon leben kann.