Hallo liebe Leute! Lange habe ich die Meinung vertreten es sei am besten wenn man genau der Berufung nachgeht, die einen am meisten "erfüllt", da man das was man von Herzen gerne tut am besten macht. Langsam schleichen sich bei mir aber Zweifel an dieser Theorie ein, da meine berufung , des gestalterischen, quasi ein Bereich mit unsicheren Einkommen, arbeitsknappheit USW liegt. Ich weiß wirklich nicht, ob es mich erfüllt, jahrelang mit einem designstudium oder so herumzueiern und hinterher eher schlecht als recht auf Aufträge zu hoffen dank dem Überangebot an qualifizierten Kräften. Ich möchte mir auch etwas leisten können, meinen jetzigen als zu Hause wohnende Schülerin gewohnten Lebensstandard pflegen (Urlaub, Auto, shoppen, etc) und dafür braucht man eben ein gewisses Gehalt. Darüber hinaus bin ich zwar bereit sehr viel für die Arbeit zu geben aber ich möchte eben auch ein Privatleben.
Worauf ich hinaus will:was sagt ihr dazu, findet ihr es wichtiger die Berufswahl an den Interessen festzumachen oder eher eine besser bezahlte alternative zu wählen? In meinem konkreten Fall ginge es um die " herzensfächer" Mode/produktdesign, Vergolder, Goldschmied.
Bzw um die alternativen Bereiche messebau, etwas im Bauwesen (Architektur, bauzeichnerin) oder was auch immer....
Würde mich sehr über Meinungen freuen!
Lg Louisa