Puhhh
das ist ja mal harter Tobak :-)
Aber anscheinend auch auf Deiner Seite.
Zunächst ist anzumerken, dass ich sowohl weiblich, als auch Mutter, als auch ehrliche Arbeitnehmerin bin. Ich wurde bei Einstellungsgespräch (ich war 28) NICHT nach meinem Kinderwunsch oder Schangerschaft gefragt. das ist quasi ein Freibrief für die Damen zu lügen. Eigentlich kann man sich das auch selbst denken. Noch viel härter finde ich dann aber auch noch, dass Du im Privatleben herumschnüffelst und herausfindest, dass die Pille abgesetzt wurde. Macht man das?
Aber nein, ich finde es auch blöde, wie manche Damen sich so geben. Ich würde nie meinem AG erzählen, dass ich niemals Kinder haben möchte, wenn es nicht auch so wäre, allerdngs setze ich auch voraus, dass er mich nicht danach befragt :-)
Ich habe (nach Bekanntwerden der SS) sofort bescheid gegeben und auch über die weitere Planung informiert (Mutterschutz, Elternzeit etc.). Meine Schwangerschaften verliefen jedoch auch komplikationslos. Wäre etwas aufgetreten, hätte ich aber trotzdem mit offenen Karten gespielt und sofort bescheid gegeben. Aber NUR, weil mein AG sich auch an seine Regeln hält. Also, wie man in den Wald....
Ich verstehe Deine Sicht, aber ein wenig auch die Dame, obwohl ich das Verhalten beiderseits nicht gutheißen kann. Das doofe für dich ist, das recht ist auf ihrer Seite. Was Du machen kannst? Keine Ahnung, ich bin kein AG. geholfen hätte eine Probezeit, die nicht automatisch in eine feste Stelle übergeht. Aber auch das ist keine 100% Lösung.