Hallo Leute,
habe endlich nach MONATEN mein Arbeitszeugnis von meiner ehemaligen Chefin erhalten, der ich gekündigt habe. Meiner Meinung nach steht nichts positives drin und es fehlen viele Tätigkeitsgebiete die ich damals gemacht habe. Auch mit dem Doppelpunkt und dem Ausrufszeichen wird alles noch mal anders betont! Könnt ihr mir bitte dabei helfen, die Sätze zu entschlüsseln? Es war auch so, dass sie damals meine Ausbildung übernehmen wollte und es mit meinem damaligen ausbildungschef abgemacht hatte. Gekündigt habe ich im März, weil mir die Strecke zum kotzen war - sie mir kein Fahrgeld geben wollte - OBWOHL meine anderen Kollegen alle Fahrgeld bekamen und sie mich angelogen hatte und meinte, dass keiner irgendwelche extras bekommt - und somit ich auch nicht! Also:
Zeugnis
Frau XX, geb. XX.XX.XXX trat am 01.01.2009 als XXX - Auszubildende im 3. Ausbildungsjahr in unsere XXXX ein. Sie beendete ihre Ausbildung erfolgreich im Mai 2009 und wurde am 01.06.2009 in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis als XXX übernommen.
Frau XX war verantwortlich für:
- den gesamten Wareneingang (Großhandel, Direktbelieferungen
- die Pflege des Warenlagers (WaWi-System XX, XX)
- den Telefonkontakt als erste Ansprechpartnerin
- die Pflege von Sicht-und Freiwahl
Sie unterstützte uns bei der Durchführung von Aktionen und der Dekoration von Fenstern und dem HV-Tisch. Frau XX zeichnet sich durch eine schnelle Auffassungsgabe und zügige Erledigung der Arbeiten aus und war uns in recht kurzer Zeit eine wertvolle Mitarbeiterin. Jederzeit arbeitete sie umsichtig, gewissenhaft und genau. Sie war ehrlich, zuverlässig und pünktlich. An unseren internen Fortbildungsveranstaltungen nahm sie regelmäßig teil, auch stärkerem Arbeitsanfall war sie jederzeit gewachsen. Frau XX war wegen ihres freundlichen, höflichen und hilfsbereiten Auftretens eine geschätzte Ansprechpartnerin nach kurzer Telefonschulung beherrschte sie diese Kontakte einwandfrei. Im Team war sie geschätzt und anerkannt, die Zusammenarbeit mit ihr war angenehm.
Schon im Herbst 2009 hatte sich Frau XX ein neues Ziel gesetzt: Das Abitur nebenberuflich nachzuholen, bei diesem Projekt haben wir sie gerne unterstützt und die Arbeitszeiten entsprechend angepasst wobei sie immer Vollzeit arbeitete. Ihre Zielstrebigkeit und ihr Fleiß verdienen unseren vollen Respekt. Leider wurde die Aufgabenstellung mit den Wegstrecken XX XX (60km) per Zug plus der Arbeits- und Schulzeit eine zu große Herausforderung für Frau XX weshalb sie am 17.03.2011 unser Arbeitsverhältnis zum 30.04.2011 kündigte und am 16.04.2011 ihren letzten Arbeitstag bei und verbrachte. Gerne hätten wir weiter mit ihr zusammen gearbeitet und bedauern diesen Schritt sehr.
Für die persönliche und berufliche Zukunft wünschen wir Frau XX alles Gute, weiterhin viel Erfolg bei all ihren Plänen!