hiroto_12320404Nicht unter Wert verkaufen
Hallo, ich gebe seit ca. 10 Jahren hauptberuflich Nachhilfe mit erstem Staatsexamen als Qualifikation.
Bevor man sich Gedanken zum Preis macht, sollte man sich an erster Stelle überlegen, welche Leistung man anzubieten im Stande ist. Nachhilfe, die - in den meisten Fällen - als reine Hausaufgabenbetreuung statt findet, ist selbstverständlich weniger Wert, zumal sie von StudentInnen ausgeübt wird. Hier ist der Preisbereich 8-12 Euro pro Stunde gerechtfertigt.
Handelt es sich aber um professionelle, pädagogische Hilfe kann man nach eigenen Erfahrungen durchaus 25 Euro pro 60min verlangen (die Anfahrt ist hier inklusive). In Ballungsgebieten mit hohen Lebenskosten kann der Preis sogar bis 40 Euro hochklettern.
Bei einer Laufzeit von bspw. einem Jahr und unter der Voraussetzung, dass das gemacht wird, was ich empfehle, kann ich eine Verbesserung um ein bis zwei Notenstufen garantieren.
Damit möchte ich sagen: Wer langjährige Erfahrung vorweisen kann und ausgebildete LehrerIN ist, sollte sich nicht unter Wert verkaufen. Qualität hat eben ihren Preis.
Und man bedenke: Der Stundenlohn eines Handwerkers (bspw. Fliesenleger) ist dennoch bedeutend höher!