Vor ungefähr 6 Monaten habe ich die Firma gewechselt. Leider habe ich zu spät gemerkt, mit was für einem "Kotzbrocken" ich es zu tun habe.
Das beginnt beim Arbeitsbeginn.Bei meiner Einstellung wurde mir flexible Arbeitszeit zugesichert.
Jetzt erwartet er, wenn ich nur eine Minute über den "normalen " Dienstbeginn zu spät komme, daß ich dann gefälligst anzurufen hätte. An unsere Absprache will er sich nicht mehr erinnern.
Mit dem Urlaub ist es das gleiche.
Jeder soll Urlaub machen, wann es dem Chef paßt. Das heißt für uns:
Also nie! Denn es paßt ihm kein Termin. Mußte meinen Urlaub jetzt schon dreimal "verschieben".
Normalerweise bin ich nicht auf den Mund gefallen,und habe mich bis jetzt auch immer mit ihm auseinander gesetzt,was letzendlich
permament zum Streit führt.
Als Gipfel verlangt er jetzt von mir,daß ich 10 Stunden am Tag arbeite,bei ca.5% weniger Gehalt.
Ich dachte ich hätte falsch verstanden.Bitte!!! 5% weniger? Der hat doch einen Vollknall.
Jezt habe ich ihn wieder zur Rede gestellt,und ihm erzählt daß ich nicht im Traum gedenke 10 Stunden bei weniger Gehalt zu arbeiten.
Daraufhin habe ich mal wieder eine schriftliche Abmahnung,dieses mal wegen "Arbeitsverweigerung" kassiert.(Das ist jetzt die zweite)
Als ich ihm gesagt habe,daß ich zum Arbeitsgericht gehe,um die Abmahnungen anzufechten,hat er gemeint er wäre nicht traurig,wenn ich aus der Firma ausscheide.
Das wäre ich auch nicht.Nur ist die allgemeine Wirtschaftslage ja nicht gerade rosig.Das weiß Der genauso gut wie ich, und deswegen hat er auch dieses "Oberwasser". Wenn ich mich kündigen lassen würde,bekäme ich eine Zeitlang
Arbeitslosengeld,und dann- Hartz
- Nein Danke!
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?