Also
Meine Schulzeit liegt noch nicht so weit zurück, deshalb kann ich dir empfehlen, was meine Eltern getan haben.
Bei mir war diese Phase so in der 8ten Klasse. Meine Mutter war ganztags berufstätig und allein erziehend, aber in dieser Sache, waren sich meine Eltern einig. Es gab einmal im Monat ein "Familienessen", das eigentlich ganz nett verlief, aber von meinem Vater hab ich echt einen auf den Deckel bekommen.
Der Druck wurde auch erhöht. Meine Eltern haben das dann so gehandhabt: "Wer sich benimmt, wie ein Kind, wird auch so behandelt." Also, dass sah so aus. Mein Vater hat beobachtet, dass ich nach der Schule nach Hause gegangen bin und nicht zu Freunde, wie ich das sonst so getan hab. Dann musste ich meine Hausaufgaben zeigen und sie haben bei meinen Freunden gefragt, was ich auf hatte...Mann, das war peinlich.
Meine Theorie ist so: Wenn man einen Erfolg hat, dann wird der Nächste nicht lange auf sich warten lasse. Wenn man jedoch das Gefühl bekommt, man sei dumm(was ich durch die NOtengebung oft hatte), dann hat man auch gar keine Lust sich damit zu beschäftigen.
Was auch eine Hilfe wäre, vor allem inMathe: Nachhilfe!
In Chemie hab ich mich immer durch mündliche beteilugung durchgeschlagen. Ich hatte keine Ahnung, hab aber immer nach Experimenten aufgezeigt um zu erklären, was man beobachten konnte:-)
Ich kann deine Tochter verstehen, aber ich weiß auch, wie verzweifelt meine Eltern damals mit mir waren.
Es ist wichtig bis in die 11 te zu kommen, da da auh wieder viel wiederholt wird-auch in Mathe:-)
Also ich kann dir nur Mut machen, das vergeht, aber sorg dafr, dass deine Tochter Erfolgserlebnisse in der Schule hat!
Ich hatte wie gesagt diese Phase in der 8ten und ich habe mein Abi mit 2,0 gemacht und hatte zum guten Schluss Mathe Leistungskurs!