Ich war Kettenraucherin....
...und hatte deshalb auch kaum Zeit für was Anderes. Auch die Dinge, die ich gern machte, waren ohne Ziggi nicht möglich.
Hauptmotivation mit dem Rauchen aufzuhören, war frei zu sein.
Und nach ein paar Tagen ohne Nikotin kommt natürlich auch die Freude auf darüber, dass man etwas schafft, was man für unmöglich gehalten hatte...
Wenn ich das geschafft habe, was geht sonst noch ? Man wird neugierig auf sich, da kann es einige positive Überraschungen geben - je nachdem, wieviel man geraucht hat. Wenn jemand wie ich 2-3 Schachteln am Tag geraucht hat, weiß, wieviel Zeit da mit Rauchen draufgeht. Mal von den Kosten und der Gesundheit abgesehen.
Was mir geholfen hat, Nichtraucher zu bleiben, war die Wirklichkeit: wenn ich Lust auf ne Ziggi hatte, war das kein Drama mehr, sondern nur ein kleiner Moment, der auch gleich wieder vorübergehen wird. Wie Meereswellen, die sich kurz aufbäumen, aber auch schnell wieder verschwinden.
JT