Hallo zusammen,
mein Schwager hat derzeit eine 20-jährige Hafi-Stute für seinen 9 Jahre alten Sohn der seit 3 Jahren im Sattel sitzt.
Allerdings funktioniert das mit der Stute nicht so toll.
Kurz zur Vorgeschichte:
Die Stute war 11 Jahre Schulpferd.
Mein Schwager hat die Stute aus dem Schulbetrieb gekauft, da er dachte mit einem ehem. Schulpferd nichts falsch machen zu können.
Die Stute kannte bisher nur Boxenhaltung und ca. 5 Stunden Koppelgang. Im Schulbetrieb war sie täglich ca. 3 Stunden im Einsatz.
Als die kleine zu uns kam (wir haben Offenstallhaltung) gings die ersten 3 Wochen gut. Aber seitdem scheint sie sehr unausgelastet zu sein.
Reiten ist für den Jungen nicht möglich, da die Stute so frisch ist, dass er sie nicht zurücknehmen kann. Meine Schwägerin lässt sie jetzt morgens immer erstmal laufen und ohne sie ca ne Stunde abzulongieren kann der Kleine sich nicht draufsetzen. Auf der Suche nach einer RB für die Stute meine die Interessentin, dass sie sie gerne kaufen würde, da sie ihr recht gut gefällt und sie sie auch händeln kann. Also wurde die Stute verkauft.
Jetzt steht im Raum ein neues Pferd zu kaufen und der Blick fiel auf einen 12 Jahre alten Criollo-Wallach der bisher auch schon das ein oder andere kleine A-Dressur Turnier gegangen ist. Der Wallach soll nun verkauft werden, da die Besitzerin ihn gerne auch auf L-Niveu reiten möchte, der Wallach ihr aber "zu langsam" lernt.
Wir reiten nur Freizeit und gehen auch auf keine Turniere.
Da wir im Stall aber keine Erfahrung mit Criollos haben, mal die Frage an euch. Wie sind die händelbar, eher dickköpfig oder nicht etc.?
Was haltet ihr davon, das Pferd einem 9-jährigen zu kaufen, der seit 3 Jahren reitet?
LG Sporty