Erdbeermund1206
Hallo,
die sechs Wochen sind noch nicht rum, es lohnt also noch zu antworten. :-D
Mit drei Jahren dürfte euer Kater noch sehr verspielt sein?!
Habt ihr ihn denn mal mit fremden Katzen draußen beobachten können?
Ich finde da kann man sich schon mal einen Eindruck verschaffen wie er so drauf ist. Es gibt Katzen, die verjagen alles was vier Beine hat aus ihrem Revier und dulden niemanden und dann gibst sogar Katzenfreundschaften, mit der Nachbarskatze, die sich dann tatsächlich "treffen" als hätten sie sich verabredet, um gemeinsam durchs Revier zu streifen. ;-)
Generell finde ich es gut, wenn eine zweite Katze, dann ein Kater, der allerdings kastriert werden muss, sonst gibt's garantiert Kämpfe - ich gehe mal davon aus, wenn euer "alter" Kater Freigänger ist, dann ist er auch kastriert??
Mit ca. zwölf Wochen wäre der Neuzugang noch sehr jung und hätte bei ernsthaften Streitereien mit eurem "alten" Kater natürlich keine Chance sich zu wehren und das gilt es zu vermeiden.
Gut wäre, wenn ihr dem Kleinen ein eigenes Zimmer einrichten könnt und dieses mit einer Gittertür sichert, (so Fliegentüren für die Terrasse z.B.) sodass die zwei sich für den Anfang nur sehen und beschnuppern, sich aber nicht jagen können. Das ist ganz wichtig!
Ich würde sie gemeinsam vor der Tür, natürlich getrennt lassen, füttern und jeweils eine Decke des anderen zum schlafen geben, damit sie sich an den Geruch des anderen gewöhnen können.
Wenn sie sich mit der Trennung entspannt gegenüber stehen, dann würde ich sie unter Aufsicht zusammen lassen, vorher nicht.
Ich hoffe geholfen zu haben! :-)