Die 2 haben
in meinen Augen nur dann eine Chance, wenn sie sich (schwanger oder nicht) erstmnal kennenlernen und nicht überstürzt "Mutter-Vater-Kind" spielen.
Und, was noch viel wichtiger ist, wenn er eigentlich kein Kind wollte und es hauptsächlich ihr Wunsch gewesen ist (sie wirds ihm doch nicht "untergejubelt" haben?), daß sie ihn frei entscheiden läßt, ob er "dabei" ist, oder sie in der Hauptsache alleinerziehend bleibt.
Freiheit auf beiden Seiten ist das wichtigste.
Mein Freund und ich sind ungeplant (aber nicht unerwünscht) schwanger geworden, ich hatte das nicht geplant, aber wollte das Kind in jedem Fall behalten. Ich habe ihm gesagt, daß ich es in jedem Fall möchte, daß ich ihm aber die Entscheidung lasse, ob er "in Familie" machen will, oder nicht.
Wir sind dann Eltern geworden, sind aber erst nachdem unsere Tochter schon über ein Jahr war, zusammengezogen (vorher in einem Haus, aber in verschiedenen WGs).
In der ersten gemeinsamen Wohnung haben wir darauf geachtet, daß jeder ein eigenes Zimmer zu zurückziehen hat.
Inzwischen sind wir seit 8 Jahren zusammen und haben 2 Kinder.
Phyllis