Hallo zusammen,
auf der Homepage der Tierhilfe Miezekatze e.V. habe ich folgenden Text entdeckt, der mich fassungslos macht:
[QUOTE]Tötungen in Jerez de la Frontera!
News-Bild
Lange Zeit konnten die Tötungen verhindert werden. Unsere spanische Kollegin in Jerez de la Frontera - Josefina - kämpft wie ein Tiger. Sie ist täglich in der Perrera (den Tötungsstationen) und kämpft mit den Katzen. Fährt in die Klinik, gibt Medikamente, kämpft gegen Windmühlen....
Doch nun kann sie alleine nicht mehr alles stemmen. In unserer gemieteten Auffangstation und auf einer kleinen Finca von uns befinden sich derzeit mehr als 100 Katzen, die auf ihr Zuhause warten.
Und nun hat ihr der Tierarzt der Perrera auch noch gesagt, dass es zuviele Tiere in der Tötungsstation sind und in Kürze Katzen getötet werden sollen.
Josefina zerbricht sich nun ihren Kopf, wo alle Katzen unterkommen können, um die anstehenden Tötungen zu verhindern. Sie selbst ist so voll, wie lange nicht mehr.
Sie sucht nun vorrangig intern in Spanien Pflegestellen und Auffangstationen, die die Katzen aufnehmen können.
Auch wir sind momentan sehr voll und können damit keine sichere Hilfe zusagen. Für jede Mieze, die aus unserem Katzenhaus ein Zuhause findet, kann wieder eine Katze aus der Hölle der Perrera entkommen!
Lasst uns alle beten, dass mal wieder ein Wunder geschieht und die Tötungen verhindert werden können.
Update 10.10.2011:
Die Lage entspannt sich leider nicht. Weiterhin kommen täglich neue Katzen in die Tötungsstation. Da alles sehr voll ist, werden die Katzen - auch sehr kranke - einfach in die Zwinger zu anderen Katzen dazu genommen. Inzwischen sind schon sehr viele Katzen gestorben. Gerade Kitten sterben täglich.
Momentan sind mehr als 10 Kitten und weitere Katzen krank und die meisten auch stationär in der Klinik untergebracht.
An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön an Josefina und auch an Christa. Die Beiden kämpfen um die Leben von den Miezen...
Update 24.10.2011:
Leider spitzt sich die Lage immer weiter zu. In Jerez de la Frontera auf einem Friedhof leben seit Jahren sehr viele Katzen. Sie wurden bisher immer geduldet. Nun sollen sie aber weg. Nach und nach werden diese nun in die Perrera kommen. Es sind teilweise sehr liebe und freundliche Katzen, teilweise aber auch richtige Wildlinge. Wenn nun noch all diese Katzen dazu kommen, stehen wir vor einem riesigen Problem. Mit dieser Anzahl an weiteren Katzen - abgesehen von diesen, die täglich weiterhin in die Perrera kommen - werden die Tötungen nicht mehr abgewendet werden können.
Auch an dieser Stelle möchte ich nochmal betonen: Für jede Katze, die von uns aus dem Katzenhaus ein Zuhause findet, kann wieder eine Katze aus der Tötungsstation nachrücken. [/QUOTE]
[URL="https://www.tierhilfe-miezekatze.de/news.html?cat=14&links=0"]Quelle[/URL]