Habe das selbe problem mit meinem 13jährigen sohn
hi, kann das sehr gut nachvollziehen. bin seit herbst letzten jahres in dieser situation. mein sohn bekommt förderunterricht und hat keinen bock auf schule, dazu die falschen freunde und und und. habe mir damals gleich hilfe vom jugendamt gesucht und war auch gegen eine unterbringung woanders, aber nachdem einiges vorgefallen ist, würde hier den rahmen sprengen, hat es irgendwann klick gemacht und ich habe eingesehen, daß ich weder mit guten worten noch mit druck etwas ändern kann. ich war beim psychologen, habe mit den lehrern gesprochen und habe dann auf anraten des jugendpflegers termine bei der kinder und jugendpsychatrie gemacht. mein sohn wird demnächst für 3 monate dorthin kommen, am wochende ist er dann zu hause. er selbst möchte dies auch gerne, denn der umgang mit den jugendlichen ist anders, als der den er von den "normalen" lehrern oder von mir kennt. die ärzte dort sind spezialisieert auf derartige fälle und treffen den ton der kids. die psychologin hat mir auch gesagt, daß nur mein sohn die situation ändern kann, indem er von selbst etwas ändern will. ihm geht es gut nicht so wie uns als mutter. wir haben den "leidensdruck", nicht die kids. ich bin auch nicht die konsequenteste, war ich bei meinem großen sohn auch nicht, und er ist völlig anders. bin auch alleinerziehend. lg nordstern1154